Hallo Gemeinde,
also dass mit dem Akku, der sich im Laufe der Zeit entlädt...
Grundsätzlich: Akkus für Kfz (Autos und Bikes) werden außschließlich für C20 gebaut... d.h. Die ganze Rechnung, so und so viele Amperestunden, so und so viele Stunden kann man sie entladen, bis sie wirklich leer ist, usw... Das sind zwar alles schöne Rechenaufgaben, aber leider völlig falsch...
Die Industrie baut keine Akkus, die sich in 6 Monaten "alleine" entladen... sie bauen auch keine Akkus, die sich in "erst" 1 Jahr komplett entladen...
Lade/Entladekurven sind bei jedem Akku (auch gleicher Marke/Type) völlig anders, weil Faktoren im Spiel sind von: Ladezeit, Ladestrom, Ladezyklus, Ladedauer usw... dies gilt natürlich auch alles für die ENTLADEdinge (wie eben angeführt)...
Empfehlung: Anbauteile, welcher Art auch immer, sollten immer über einen potentialfreien Kontakt geschalten werden. Anders gesagt: Geräte IMMER über ein Relais schalten. Dies hat 2 Vorteile:
Erstens: man kann sich sicher sein, dass niemals ein Ruhestrom fließt, weil das Relais erst dann Strom zum Anbauteil fließen lässt, wenn der Motor läuft und ein Schalter (sofern eingebaut) betätigt ist (optional über Zündung)
Zweitens: Das Anbauteil ist immer getrennt von der Spannungsversorgung (also vom Akku), etwaige Spanungsspitzen (bei schadhaftem Regler) können keinen Schaden anrichten...
Fazit:
ich will ehrlich sein und gestehen, dass ich auch (meist überschlagsartig) diese Rechnung anstelle... sie ist aber leider völlig falsch und kann/darf für keine technische Abeit herangezogen werden. Vielleicht MAXIMAL für´s logisch/technische Verständnis...
Wenn sich starke Entladungen feststellen lassen, dann liegt ein technisches Gebrechen vor, irgendein Teil, dass im abgeschaltenen Modus immer noch Strom zieht... Meist ein Anbauteil, der immernoch aktiv ist... µC-Speicher ziehen keinen goßen Strom. (siehe Sender merken beim Radio).
Liebe Grüße aus Ö
ufty65