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Beitragssammler


Themenstarter

Hallo Winger, ich brauch mal eure Hilfe! Bei der Kupplung meiner GL 1500 Bj. 1992 tritt ein merkwürdiger Fehler auf. Neulich war es so, dass bis ca. 100 km Fahrtstrecke die Kupplung bestens arbeitete. Der Druckpunkt war etwa auf 3/4 des Handhebelwegs. Nun passiert folgendes: Der Druckpunkt wandert plötzlich ganz an das Ende des Kupplungshebels und ab da rutscht die Kupplung ab ca. 2000 U/min durch. Beschleunigen kann man getrost abhaken.
Ich dachte mir also, die Kupplung ist fertig und wechselte den kompl. Kuplungskorb mit allen drum und dran. Der Druckgeber am Lenker und der Drucknehmer am Motor wurde nicht erneuert. Der Drucknehmer wurde gereinigt und geschmiert. Nach dem Kupplungswechsel wurde neues Öl 20W50 mineralisch aufgefüllt.
Nun kann es meiner Meinung nach nur noch am Druckgeber bzw. am Drucknehmer liegen. Der Füllstand im Ausgleichsbehälter ist o.k.
Was meint Ihr wo der Fehler liegt bzw. was die Ursache ist?


#1  07.05.14, 20:00:46

Beitragssammler


Themenstarter

Hallo

Wenn du Probleme am Geber oder Nehmerzylinder hast ( äussere oder innere Undichtigkeit z.b. ) , hast du Probleme beim schalten weil die Kupplung nicht richtig betätigt wird .

Die rutschende Kupplung muss eine andere Ursache haben .

Was ist denn mit den Kupplungsfedern , hast du die auch erneuert ( wieviel Km hat die GL gelaufen ) ?


Gruss

Uli


EDIT :

Fällt mir gerade eben ein , schau doch mal die Rückströmöffnung am Geberzylinder nach .
Wenn die verstopf/ verengt ist kann die Flüssigkeit nicht mehr richtig zurückströmen und die Kupplung wäre dadurch immer noch ein wenig betätigt und würde somit beim beschleunigen rutschen .
Wie alt ist eigentlich die Flüssigkeit ?

#2  07.05.14, 22:56:02

Marcus



Die 15er hat nur eine Zentralfeder.
Wenn die beim Zusammenbau oder Ausbau zu stark gedrückt wird leidet die Vorspannung.
Die drückt eh nur ca. 5,5 mm.

Wenn der Nehmerzylinder oder die Dichtung fertig ist, müsste man dort eine Undichtigkeit feststellen können. Das hatte ich auch schonmal.
Allerdings ist es dann egal wieviel km man gefahren ist. Undicht ist Undicht.
Ich denke, Uli´s Theorie sollte man mal in Betracht ziehen.
Klingt in dem Zusammenhang als Logischste.
Andere Idee. Ein aufgeqollener Kupplungsschlauch. Selber Effekt.

Gruß
Marcus


Grùße aus dem schönen Sauerland
Marcus
GL 1500 SE (X) - 50th. Annyversary


Wer nicht will findet Gründe - wer will findet Wege
#3  08.05.14, 16:12:49

Beitragssammler


Themenstarter

Zunächst einmal vielen Dank für eure Tipps. Ich bin heute mal auf Spurensuche gegangen. Habe die Lenkereinheit (also den Druckgeber) komplett zerlegt und gereinigt. Dabei viel mir folgendes auf:
Der Vorratsbehälter hat 2 Löcher - da muss man erst mal drauf kommen - das sog. Hauptloch und ein sehr unscheinbares Miniaturloch mit 0,5 mm Durchmesser (das Loch befindet sich unter so einem kleinen Klemmblech). Das war total verstopft.
Da es mit Sichertheit eine bestimmte Aufgabe hat, hoffe ich nun, dass wenn ich alles wieder zusammengebaut habe, der zuvor beschriebene Fehler behoben ist. Ich werde dann berichten.

Mit besten Wingergrüssen, Bernhard

#4  08.05.14, 20:52:38

Beitragssammler


Themenstarter

Hallo Bernhard

Das " winzig kleine " Loch ist das welches ich meinte . freuen


Gruss

Uli

#5  08.05.14, 21:19:52

Beitragssammler


Themenstarter

Hallo Winger,
bin nun ein paar hundert Kilometer gefahren und keine Probleme mehr. Kupplungshebelspiel o.k. - bleibt auch so! Es ist wohl so wie Ulli schon drauf hinwies, dass dieses kleine Loch den Druck im Hydraulikschlauch wieder zurück setzt. Ist es verstopft, baut sich nach und nach mehr Druck im Hydraulikschlauch auf, das Kupplungshebelspiel wird immer weniger und die Kupplung rutscht dann. "Kleinste Ursache, große Wirkung". Wer also Kupplungsprobleme hat, sollte auch mal das kleine Loch (o,5 mm Durchmesser) prüfen.

Mit besten Wingergrüßen, Bernhard

#6  21.05.14, 15:05:58

WingMike



Darum heißt diese Bohrung auch 'Ausgleichsbohrung'


Viele Grüsse Michael

(Honda Helix)
Interpunktion und Orthographie dieses Postings sind frei erfunden. Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt
#7  21.05.14, 17:35:49

Rowdy_Ffm

(Mitglied mit Biete)



Darum sollte man die Kupplungsflüssigkeit mindestens ebenso häufig wechseln wie die Bremsflüssigkeit. Ist eh fast das gleiche.


Gruß Rainer

Wiederholungstäter
#8  21.05.14, 17:58:56

Beitragssammler


Themenstarter

Wieso fast ?

Das is die gleiche Flüssigkeit .


Gruss

Uli

#9  21.05.14, 18:11:32
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