Nochmal Tyre: Routen mit Google Maps auf Garmin
15.04.11, 15:16:28
Maxx18
Jetzt bin ich doch mal dazu gekommen, mir das Programm Tyre anzuschauen und mit meinem Garmin Zumo 660 zu testen. Das Ergebnis: Es funzt einwandfrei. :)
Eigentlich ist es ja für TomTom-Navis entwickelt. Aber es erzeugt gpx-Dateien, die auf dem zumo funktionieren.
Und so geht's im Prinzip:
Das Programm integriert Google Maps (oder auf Wunsch Google Earth) in seine Programmoberfläche. Dann erstellt man seine Route ähnlich wie mit Maps selber. Zum Schluß speichert man die Route als Garmin-gpx-Datei und kopiert diese Datei auf den Garmin, dort wo die anderen Routen auch liegen. Danach trennt man den Garmin wieder vom PC und schaltet ihn ein.
Danach wird die Route ("neue Benutzerdaten gefunden, importieren?") vom Gerät gefunden oder man drückt im Menü des Navis auf eigene Karten, Routen und importieren.
Nun routet der Zumo die Route neu. Fertig.
MapSource ist nicht nötig.
Endlich habe ich es entdeckt und kann mit Google Maps routen, das gefällt mir besser als mit dem blöden Kartenmaterial von MapSource.
Apropos MapSource: Arbeitet jemand mit den Karten des Open Source Projektes Open Street Map? Wenn ja, wie siend denn deine Erfahrungen damit?
15.04.11, 19:11:40
Beitragssammler
Hallo Georg,
da ich schon jahrelang mit Mapsource meine waypoints sammle würde mich interessieren ob man diese nach Google-maps überspielen kann?
(hab bis jetzt mit Google-maps noch keinerlei Erfahrung)
Gruß Rainer
15.04.11, 20:32:37
Maxx18
Hallo Georg,
hast Du schon einmal überprüft, ob die Route nach dem Import und der zwangsläufigen Neuberechnung noch mit der ursprünglichen Planung übereinstimmt?
Gruß Jürgen
Nee, noch nicht so ganz. Eine kleine tour habe ich jetzt gemacht, und sie war identisch. Aber MapSource ist natürlich ein anderes Kartenmaterial als Google Maps, von daher kann es natürlich mal anders geroutet werden, etwa wenn eine Strasse in MapSource drin ist aber nicht in G.Maps, oder umgekehrt.
Aber im Großen und Ganzen klappt es sicherlich.
15.04.11, 23:39:46
Maxx18
Hallo Georg,
da ich schon jahrelang mit Mapsource meine waypoints sammle würde mich interessieren ob man diese nach Google-maps überspielen kann?
(hab bis jetzt mit Google-maps noch keinerlei Erfahrung)
Gruß Rainer
Hallo Rainer,
über Tyre geht das. Einfach die gpx-Datei in tyre öffnen, schon hast du die Route auf der tyre-google-maps-Karte.
16.04.11, 07:23:37
Maxx18
Noch ein Zusatz: Liegt die Route im gdb-Format vor, muss man sie in Tyre mit der "Importieren"-Funktion und der Format-Auswahl Map-Source-Datei öffnen.
16.04.11, 09:30:38
Beitragssammler
Georg - ich möcht mich mal für deine Infos bedanken. Seit gestern und deinen Erkenntnissen bin ich nun auch auf tyre umgeschwenkt ...
vgt
16.04.11, 11:20:30
Maxx18
sheriff: Es gibt noch eine Seite, die mit Maps arbeitet, das ist
www.motoplaner.de. Die hat auch ihre Vorteile.
16.04.11, 11:22:31
Winger54
Hallo, :)
kann ich nur bestätigen, habe gerade tyre auf dem PC geladen, Route berechnet und fix drauf auf den Garmin, werde gleich die Tour fahren.
Winger54
GW 1800
:awg:
17.04.11, 08:07:14
Maxx18
Nur beim importieren einer Route aus dem zumo nach Tyre habe ich das Problem, dass die Route aus Hunderten von Wegepunkte besteht. Das Berechnen der Route in Tyre ist dann sehr langsam. Man kann die Anzahl Wegepunkte zwar reduzieren lassen, aber nur von sehr großen Routen auf max 1000 Wegepunkte. Aber eigentlich benötige ich ja nur wenige Wegepunkte. Hat da vielleicht jemand eine Lösung?
Aber eigentlich gehe ich ja meistens den umgekehrten Weg.
17.04.11, 21:58:47
Beitragssammler
Hallo erst mal . . .
wenn ich das richtig in Erinnerung habe, kann man dem Garmin die Anzahl / Zeit der zu speichernden Punkte nicht mitgeben, daher kommt es nach den Vorgaben des Herstellers zur Speicherung - abhängig von khm/h und Richtung und natürlich von den gerade 'sichtbaren' Sateliten.
Bei reinen Trackprogrammen kannst du einstellen, wie sich das Programm verhält, z.B. ob alle 10m oder nur alle 500m ein Punkt gespeichert wird.
24.04.11, 12:06:35
Maxx18
Der Autor des Programms sagte mir, dass man bei einer vom Garmin importierten Route so vorgehen sollte, um die Anzahl der Wegepunkte zu reduzieren:
"Die einfachste Lösung ist wie folgt:
- Öffnen Sie zunächst die Datei.
- Wählen Sie das Menü "Datei" für Save As.
- Wählen Sie als Dateityp "TomTom Route-Datei (*. itn)"
- Speichern Sie die Datei.
- Wählen Sie nun im Menü Datei für "Reduzieren". Lassen Sie mit 48 Punkten auf der Route (das Maximum von TomTom).
- Sie können jetzt die Datei speichern GPX-Format für den zūmo.."
Übersetzung by Google.
Für die, die holländisch verstehen, hier das Original:
Hallo Georg,
De gemakkelijkste oplossing is als volgt:
- Open eerst het bestand.
- Kies dan in het menu ‘Bestand’ voor ‘Opslaan als’.
- Kies als bestandssoort ‘TomTom routebestand (*.itn)’
- Sla het bestand op.
- Kies nu in het menu ‘Bestand’ voor ‘Verminderen’. Je houdt dan 48 routepunten over (het maximum van TomTom).
- Je kunt nu het bestand weer opslaan in .gpx formaat voor je Zumo.
Ik hoop dat je hiermee uit de voeten kunt. En anders mail je gerust maar weer.
Met vriendelijke groet,
Jan Boersma
16.09.11, 07:28:22
Beitragssammler
Hallo MAxx
Arbeite schon länger mit Tyre da ich für meine Tourguides der Bayerwaldtour die Routen auch für Tom Tom Geräte erstelle, da nicht jeder Mopedfahrer Garmin nutzt.
Prinzipiel finde ich das Programm schon etwas mehr als gut. Das für mich größte Problem liegt darin das ich für die Routenplanung immer Internet brauche.
Solange man in Germany ist sollte das kein Problem sein, im Ausland dagegen kann das in einen Hotel schon etwas teurer werden und das ist mir dann zu doof. Darum ist mir Mapsource am Rechner intalliert einfach lieber.
Sicher man kann zu Hause Routen planen und vorinstallieren und so weier.
Habe in den letzten Urlauben mit Moped einfach die Erfahrung gemacht das planen Vorort irgendwie besser ist, ich kanns nicht erklären...warum.
Grüße
16.09.11, 08:26:02
Karl-Heinz
Also ich plane meine Routen/Touren fast alle zu Hause. Umleitungen von Baustellen etc. werden dann nach Ausschilderung befahren und hinterher fängt sich das ja wieder. Ausserdem sollte man sich bei einer geplanten Route trotz allem noch ein paar Kartenmerkmale im Hinterkopf behalten.
Da ich zumeist aus geschäftlichen Gründen immer ein Notebook dabei habe, ist das kein Problem die Routen auch mal vor Ort zu planen. Routenplanungen, bei denen man auf eine Internetunterstützung angewiesen ist, halte ich für unbrauchbar. Darum auch MapSource oder nun auch BaseCamp in Verbindung mit Garmin.
Ich habe auch schon Gruppen geführt (z.B. Schottland, etc.) da habe ich eine komplette Routenlanung mit einzelen Tagesetappen erstellt. Die Kollegen, die kein Garmin hatten mussten halt ihre Tripdaten selber in ihre TOMTOM's oder was auch immer reinpfriemeln, die dazu notwendigen Punkte die wir angefahren sind, wurden ja eh gemeinsam vorbesprochen. Man kann ja nicht alles unterstützen und das gehört meiner Ansicht auch zur eigenen Tourvorbereitung, wenn ich mit einer Gruppe über mehrere Tage/Wochen hinweg in den gemeinsamen Urlaub fahre. Sicherlich ist es hilfreich, eine Konvertierung für andere Geräte hinzubekommen. Aber da kochen die Hersteller ja ihre eigenen Süppchen und so werden öfters auch irgendwelche Kleinprogramme angeboten, die halt nicht alle Punke genau übertragen.
Meine Erfahrung bei solchen Touren mit gemischten Navisystemen ist, das sie Routen bis auf ganz wenige Abweichungen genauso rechnen.
Die üblichen Tagestouren meiner Geschäftsgruppe werden alle vorgefahren und es wird für alle auch ein Roadbook erstellt. Dafür bekommt derjenige, der die Tour erarbeitet auch eine Tankfüllung.
16.09.11, 09:08:46
Beitragssammler
Hallo,
das mache ich Grundsätzlich auch als Vorbereitung zur Sicherheit.
Grüße
Also ich plane meine Routen/Touren fast alle zu Hause. Umleitungen von Baustellen etc. werden dann nach Ausschilderung befahren und hinterher fängt sich das ja wieder. Ausserdem sollte man sich bei einer geplanten Route trotz allem noch ein paar Kartenmerkmale im Hinterkopf behalten.
Da ich zumeist aus geschäftlichen Gründen immer ein Notebook dabei habe, ist das kein Problem die Routen auch mal vor Ort zu planen. Routenplanungen, bei denen man auf eine Internetunterstützung angewiesen ist, halte ich für unbrauchbar. Darum auch MapSource oder nun auch BaseCamp in Verbindung mit Garmin.
Ich habe auch schon Gruppen geführt (z.B. Schottland, etc.) da habe ich eine komplette Routenlanung mit einzelen Tagesetappen erstellt. Die Kollegen, die kein Garmin hatten mussten halt ihre Tripdaten selber in ihre TOMTOM's oder was auch immer reinpfriemeln, die dazu notwendigen Punkte die wir angefahren sind, wurden ja eh gemeinsam vorbesprochen. Man kann ja nicht alles unterstützen und das gehört meiner Ansicht auch zur eigenen Tourvorbereitung, wenn ich mit einer Gruppe über mehrere Tage/Wochen hinweg in den gemeinsamen Urlaub fahre. Sicherlich ist es hilfreich, eine Konvertierung für andere Geräte hinzubekommen. Aber da kochen die Hersteller ja ihre eigenen Süppchen und so werden öfters auch irgendwelche Kleinprogramme angeboten, die halt nicht alle Punke genau übertragen.
Meine Erfahrung bei solchen Touren mit gemischten Navisystemen ist, das sie Routen bis auf ganz wenige Abweichungen genauso rechnen.
Die üblichen Tagestouren meiner Geschäftsgruppe werden alle vorgefahren und es wird für alle auch ein Roadbook erstellt. Dafür bekommt derjenige, der die Tour erarbeitet auch eine Tankfüllung.
16.09.11, 11:16:18
Beitragssammler
Danke für den Tread,hab für den Winter was neues zum spielen. :erleucht: