Ich kann dazu leider keine qualifizierte Antwort geben
Hallo Zappa,
das sollte auch eigentlich nur eine Persiflage sein!
Jeder der im Winter Arbeitsgeräte mit Verbrennungsmotor betreiben muß, sieht zu, das er möglichst wenige Kaltstarts macht, sprich, läßt Maschinen schon mal laufen, damit sie die Betriebstemperatur behalten, oder wärmt sie elektrisch vor!
Und hier wird rein aus Spaß eine Maschine angelassen, was überhaupt nicht sein muß!
Selbst wenn man sagt, man wartet bis die "Betriebstemperatur" erreicht ist, und läßt sie so lange laufen, die Betriebstemperatur ist nicht erreicht, wenn das Wasser warm ist!!!
Man soll sich doch einfach nur mal vorstellen 126 kg Motor- und Getriebegewicht müssen von Garagen- oder gar Außentemperatur auf 85° erwärmt werden! Wieviel Sprit muß ich denn verbrennen bis ich diese Energiemenge erzeugt habe?
Aha!
Die Köpfe werden doch von der Öltemperatur her gar nicht warm, die Zündkerzen erst recht nicht, wenn die nur im Leerlauf vor sich hin rödeln! Und das Getriebe erwärmt sich doch überhaupt nicht, das bedeutet, es wird immer eiskaltes Öl in die Zylinderköpfe gepumpt!!!
Und wenn das Öl nicht auf mindestens 85° kommt, verflüchtigen sich auch nicht die Verbrennungsrückstände aus dem Kaltstart nicht und bilden in dem Öl schwefelige Säuren!!!
Über so viel Unvernunft, da kann ich nur staunen!!! Und dann aus nicht nachzuvollziehenden Gründen!
Gruß
Michael