hi
alle motorräder ab erstzulassung 1976 müssen entweder eine zündunterbrechung oder einen einklappbaren ständer haben
wers nicht hat muss nachrüsten

mach einen zugschalter (gibts bei POLO ,HG,Louis für kleines) dran u. verbinde ihn entweder mit der zündung oder der hupe als akusstisches warnsignal (wobei ich diesen tip mal vom TÜV bekommen habe aber nicht weiß ob die das heute noch so abnehmen -- solltes du also vorher klären)

tschau
juxer

Abnehmen dieser und anderer Zugfedern hiermit kein Problem:

http://www.louis.de/_10f77304e923b321afe3c80eb9a57bbcd6/index.php?topic=artnr_gr&artnr_gr=10003991

Dann kann man auch mal den Hauptständer abnehmen und innen fetten......

Habt ihr mir vielleicht ein paar Bilder von einem nachträglich eingebauten Zugschalter?
Gibt es auch ein Beispiel für einen Umbau bei dem der Ständer dann alleine einklappt?

Gruß, Mertes

Hallo Mertes,

so wie auf dem Bild ist das bei den deutschen Modellen geregelt, klappt selbsttätig ein.

Sollte auch eigenständig nachgebaut werden können.

Gruß Franko

Hallo Franko,

diese Art Ständer sehe ich als recht gefährlich an, zu mindestens bei einer Goldwing!

Ich bin diese Art Ständer von meinen BMWs her gewohnt, aber als ich einmal eine 12er mit so einem Ständer auf etwas schrägem Grund abstellen wollte, habe ich mich mit der Maschine so eingeklemmt, daß mir andere Leute helfen mußten wieder unter der Maschine weg zu kommen.

Warum?

Ganz einfach, man muß mit dem linken Fuß beim Abstellen den Ständer ja festhalten. Ist jetzt der Untergrund ein wenig nach links geneigt, ist sehr schnell das Unglück geschehen, weil man ja den linken Fuß sehr nah an der Maschine hat. Bekommt die Maschine jetzt einen Winkel wo man meint, man kann die Maschine mit dem eng stehenden Fuß nicht mehr halten, habe zu mindestens ich versucht den Fuß weiter nach außen zu bringen, was zur Folge hatte, der Ständer klappte sofort ein, das Dumme in der Situation war zudem, daß dort noch Split war, und ich lag schneller unter der Maschine, zwischen Hauswand und Maschine eingeklemmt, als ich gucken konnte!

Nun mag es sein, wenn man diesen Ständer gewohnt ist, daß die Sache anders ausgegangen wäre. Bei dem BMWs habe ich auch keinerlei Probleme, aber die wiegen auch nur die Hälfte, und bei den Goldwings bin ich halt den Seitenständer gewohnt, der stehen bleibt.

Ich gestehe aber auch freimütig, genau so, wie ich noch nie vor dem Losfahren vergessen habe den Motor anzulassen, genauso habe ich in meinem ganzen Leben noch nie den Seitenständer vergessen!


Gruß
Michael

Hallo!

Mein Vater hat damals Post von Honda bekommen, die Maschine zur Hondawerkstatt zu bringen, zwecks Umrüstung auf den selbsteinklappenden Seitenständer. Er hat ihn dann selbst angebaut.

Aber Probleme hatte ich bisher nie. Natürlich schaue ich vorher ob der Untergrund geeignet ist, mit der Zeit hat man das im Gefühl. Mit dem Fuß runterschwenken und halten und dabei die Maschine nach links führen. Sie steht dann zwar sehr schräg, aber auch sehr sicher. Beim Aufrichten muss man etwas Kraft aufwenden. Sie ist nunmal recht schwer. Während dem aufrichten halte ich den rechten Fuß über den Ständer und führe ihn langsam hoch. Ich mag das zurückknallen nicht. Das geht easy und schwungvoll von der Hand. Lästig ist es für mich nicht. Blöd ist nur, wenn man noch Maschinen hat, wo der Ständer unten bleibt. Gerade kurz mal aufrichten zum umrangieren ist da praktisch. Wenn man nun etwas gedankenabwesend ist und das bei der Goldwing macht und das Gleichgewicht etwas verliert... Den Rest könnt ihr euch denken. Mir ist es zu Anfang einmal passiert, hab aber früh genug das knallen gehört und entsprechend reagiert.

Desweiteren nutze ich den Seitenständer auch nur, wenn ich unterwegs mal kur anhalte um eine zu rauchen oder was weiß ich! Zum längeren abstellen benutze ich den Hauptständer. Der Boxer (jedenfalls bei der GL1) hat das nicht so gern. Ebenso warmlaufenlassen auf dem Seitenständer.
Das könnte die Kopfdichtung killen. Ich habs mal irgendwo hier im Forum gelesen, passiert ist es mir nicht, aber man muss es ja nicht drauf anlegen.

Gruß Jan

Seh ich wie Goldi.

1. Motor abstellen
2. ersten Gang rein, dann steht sie wie ein Fels.
3. absteigen und in aller Ruhe den Ständer raus.

Generell bin ich auch kein Freund von Kickstands. Irgendwie instabiler, Tanken und Gepäck packen nicht optimal möglich und bei der Dicken läuft Öl in den Zylinder.

Lieber Korrektes Aufbocken lernen.

So,
um dieses Machwerk mal zum Ende zu bringen.
Hatte den gleichen Seitenständer drauf wie Franko.

Den hatte ich gleich umgetauscht gegen den mit dem Gummi. Er blieb natürlich nicht unten.

Ich habe gleich den Stift auf der Befestigungsschraube abgetrennt. Sonst alle so gelassen. Und nun bleibt er unten.

Zur bequemeren Bedienung hatte ich mir im Internet einen Verlängerungsbügel gekauft. Nun muss ich nicht mehr nach dem Ständer suchen.

Sollte der TÜV was sagen, bohre ich ein 3,? Loch axial in die dicke Schraube, schneide ein M4 Gewinde, drehe eine passende Schraube hinein, und schon ist alles beim alten, und sofort wieder rückbaubar.

Ich steige auf und ab, mit ausgeklappten Seitenständer.

Bin doch kein Balletttänzer, in meinem Alter und bei meiner Größe.

Grüße

Rudi