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Liebe Gespannfahrer,
seit heute habe ich die Erklärungen zusammen, warum ich hier keine Antwort auf meine Frage bekommen kann:
Die deutsche Honda Vertretung hat mir folgende Aussage gegeben: Honda Japan hätte bisher noch nie ein grundsätzliches Festigkeits-Gutachten (zur Seitenwagentauglichkeit) eines Modells, oder Teile eines Fahrzeuges herausgegeben. D.h. was es mal früher bei Guzzi oder BMW oder MZ schon im Fahrzeug-Briefen gab "Für den Beiwagenbetrieb zugelassen" hätte es nie bei Honda gegeben. Auch auf Anfrage fürden die Japaner nix herausrücken.
Alles was überhaupt an gespannrelevanten Gutachten existiert ist ausschließlich durch einzelne Gespannbauer - also deren Eigentum- einzeln für/mit dem deutschen TÜV angefertigt worden.
Bei der Fa. Hartmann in Ingelheim hab ich auch mal Nachgefragt:
Er hat Gutachten für die moderneren großen, schweren Goldwinggespanne aber nur im Zusammenhang im Austausch der dort dann orginalen Verbund- oder Gußfelgen mit EML Rohrspeichenräder machen lassen. Seines Wissens nach gibt es für gar kein Drahtspeichenrad bezüglich Deitenkräftenachweis ein Gutachten, da die empirische Annahme sei, da es bei ev. Überlastung zu sichtbaren, beherrschbaren Teilschäden und zu keinem spontan Totalversagen käme.
Die richtige Abteilung des Fraunhofer Institut in Darmstadt, die an dem Gutachten beteidigt war, hab ich parallel auch herausgefunden.
Untersuchungen: Rahmen ja, (Speichen)Felgen nein. Andere Speichenfelgen wurden ebnefalls dort noch nicht untersucht.Einzige Chance anstatt viel Geld auszugeben: Laufende gleich große Speichenradgespanne finden und Briefkopien besorgen.
Also, meine Frage ist nun umformoliert, aber nicht direkt an Goldwing Fahrer gerichtet, da diese ja in einer ganz anderen Liga spielen:
Jeder der 17" Speichenfelgen Vorne an einem ca. 300kg schweren, 50PS starken Gespann fährt ist herzlich gebeten mir eine Briefkopie Kopie zuzusenden.
(Die Anfrage läuft natürlich auch in anderen Foren!)
Liebe Grüße, DerFaule
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