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Hi!

Immer auf der Suche nach dem besseren Klang und passenden Lautsprechern zum Austausch für die GL 1500 vorne bin ich jetzt über die 12cm Lautsprecher gestolpert. Diese Teile sind insbesondere für die Mercedes W124er Baureihe danke gebaut worden und werden mittlerweile von einigen guten Herstellern als Sondermaß zu bezahlbaren Preisen angeboten. Wie an den Bildern zu sehen ist (Hier der QX 120 der Firma ESX) sind die Einbaumaße mit den Originallautsprechern fast auf den Millimeter identisch. Einzig und alleine es fehlen die Laschen zum Anschrauben, da diese Lautsprecher nur geklemmt werden. Das sollte allerdings das geringste Problem darstellen. Eine kleine Unterlagscheibe unter die Schraube und man kann die Teile damit festklemmen. Somit ist es jetzt möglich aus einem relativ breiten Angebot von Speakern den für sich passenden zu wählen.

Greetz
Mathi

#1  03.08.09, 19:20:48

Beitragssammler


Themenstarter

Wie ist das mit der Witterungsbeständigkeit? Ist ja schon ein kleiner Unterschied, ob die Lautsprecher in einem Auto oder an einem Motorrad montiert werden, wo sie leider auch mal nass oder zumindest feucht werden können.

#2  03.08.09, 20:42:59

Beitragssammler


Themenstarter

Gegen Nässe und Feuchtigkeit hilft Damenstrumpf und Haarspray drauf.
Hast die Dinger denn schon drin???Wie ist der Klang???

#3  03.08.09, 20:49:20

Beitragssammler


Themenstarter

Die Membranen sind aus hochdruck-geformtem Polypropylän mit Gummisicken, insofern sollten die absolut unempfindlich gegen Nässe und Feuchtigkeit sein. Insbesondere, wenn man sich die Original-Speaker anschaut. Die bestehen aus beschichtetem Papier und Stoffsicken, wirkt nicht gerade hochseetauglich.

Und natürlich ist ein Nylonstrumpf in der Tat bestens geeignet um Nässe herauszuhalten. Im Original ist ja auch hinter dem Gitter ein Nylonnetz befestigt. Alternativ kann man übrigens auch graue, schwarze oder silberne Fliegengaze oder - wers besonders stylisch möchte, auch feine Edelstahl- oder Aluminiumgaze verwenden. Gibts alles bezahlbar bei der eBucht. Doch aus empierischen Beobachtungen kann ich sagen, das durch einen normalen Regen die Lautsprecher eh nicht nass werden. Die werden durch die Scheibe relativ gut geschützt. Das konnte ich nach dem bisherigen Sommer nachhaltig feststellen...

Und nein, ich hab die Dinger gerade heute erst bekommen und es hat mich in den Fingern gejuckt sie sofort einzubauen. Aber die Front auseinanderzunehmen, geht leider nicht in 5 Minuten. Derzeit habe ich 4" 10cm Blaupunkt ODx 102 eingebaut. Schon die waren gegenüber den fast 20 Jahre alten Original-LS eine Offenbarung - wenn auch viel zu klein.... lachen

Am WE wirds soweit sein...ich werde klanglich berichten....optisch machen sie wirklich nen guten Eindruck...

#4  03.08.09, 23:59:07

Beitragssammler


Themenstarter

So, wie versprochen hier mein Bericht über den Einbau der Boxen.. zunge raus

Anbei habe ich mal zwei Bilder angehängt vorher und nachher.

Einbau: Bei den vorher eingebauten Lautsprechern (Blaupunkt ODx 102) war leider Gottes zwischen 1500 und 2000 Herz eine deutlich vernehmbare Verzerrung zu hören. Da dies leider genau im Sprachbereich liegt, war dies einem audiophilen Ohr ein gar großer Graus. Ergo, die Dinger mußten da raus. Die ESX QX 120 habe ich nicht besonders herausgesucht, sondern sie standen mir kostenlos zur Verfügung, daher mal rein damit. Rundherum muß ca. 1mm nachgefeilt werden, damit die Teile passgenau reinflutschen. ebenso habe ich die Befestigungsbohrungen ein wenig nach außen verlängert. Die zugehörigen Schrauben sind angenehmerweise metrisch, so das ich diese einfach durch etwas längere mit breitem Kopf ersetzen konnte. Eine breite Unterlegscheibe sorgt dafür, das der Druck auch auf den Lautsprecher geht. Nicht elegant, aber funktioniert. Vorher wurde noch unter den Rand der Chassis 2mm Dichtungsschaumband geklebt. Die Lautsprecher sind mit 2x1,5 hochflexibler Litze angeschlossen.

Erste Hörprobe: Vorbemerken möchte ich hier allerdings, das die von mir abgegebenen Statements aus audiophiler Hinsicht formuliert wurden, und bei den original Honda-Boxen würde ich aus Höflichkeit schweigen. Die ESX Quantum QX120 laufen bei ESX unter dem Label "Einsteiger". Und so spielen sie allerdings auch. Erster Klangeindruck: Grausig... ohne jedes Bassfundament, flach, kein Volumen, Höhen metallisch und zu schrill.

ok...ich habe die Hörprobe allerdings mit den Einstellungen der Blaupunkt ODx gemacht. Nach etwa 30 Minuten des einstellens des Frequenzgangs über den Equalizer schälte sich ein erträgliches Klangbild heraus. Um auch was gutes zu sagen, die Boxen liefern nach der Justage ein sehr neutrales Klangbild mit gut verständlicher Sprache und hohen Schalldrücken (auch bei 140 kommen einem die Boxen "laut" vor...). Bei komplexen Musikstücken wirken sie etwas verwaschen (Jethro Tull, Eloy). Aber meine ganz klare Empfehlung in dieser Sache: Lieber ein paar Euro mehr ausgeben und sich Boxen z. B. wie die Rainbow Sl 120 zulegen...das macht (noch) mehr Spaß.

Entspannt wurde die Situation durch den Einbau der ODx 100 in die hinteren Armlehnen (passen übrigens "perfekt"!!! Nur empfehlenswert). Der entstehende räumliche Klang sowie der angenehme, warme Klang der ODx Serie ergänzt sich sehr gut. Insofern war ich dann gestern abend dann doch einigermaßen zufrieden. Auch verzerren die ODx jetzt nicht mehr. Eine Möglichkeit hierfür ist, das die Chassis in der vorderen Einbausituation im "freien" hingen, d.h. nur an den Montagelöchern auflagen. Durch den ziemlich lapprigen Korb kann dies zu Schwingungen und den Verzerrungen geführt haben. In den Armlehen liegen sie rundherum voll auf, was dies offensichtlich verhindert.

Nächste Versuche: Ich werde nochmal nen anderen Verstärker einbauen. Derzeit werkelt ein kleiner Kenwood KAC Verstärker herum, hier werde ich noch einen aktuellen Blaupunkt testen. Wenn das keine Verbesserungen mehr bringt, dann kommt als nächster Schritt ein Digitaler Signalprozessor DSP rein. Hier gibt es mittlerweile bezahlbare Geräte, welche speziell für kleinere Chassis entwickelt wurden (z. B. der ZBP-1PRO ZEALUM Bass Prozessor) um eine "virtuell" besseres Bassfundament zu liefern. Das machen die Teile, in dem sie für die Chassis nicht darstellbare Bassanteile in der Musik mit komplexen Algorithmen nach oben transformieren und das so entstandene Loch künstlich wieder auffüttern. Ist natürlich eine Hilfskrücke, aber kann funktionieren. Ich werde es testen... zwinkern


PS: Ich bin ja auch wirklich versucht, mal einen alten und billig bei der eBucht zu schießenden Klangfeldprozessor einzubauen (z. B. Clarion DSP-959E )...ich denke das kommt echt gut...

PPS: Das Radie meiner Wing habe ich mit einem extra AUX Eingang nachgerüstet, daran hängt in der Regel ein
SanDisk Sansa® Fuze™ MP3 Player als Tonquelle, Empfehlenswert!... lachen

#5  10.08.09, 19:19:09
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