Hallo Roland,
im Prinzip so, wie Norbert gesagt hat, aber selbst wenn der Hebel nicht eingerastet hat, fällt der nicht wieder herunter durch den Widerstand in den Bowdenzügen!
Was macht denn Dein Moped? Bekommst Du den Rückwärtsgang denn rein?
Für mich hört sich das so an, als wäre ein Bowdenzug gerissen. Aber dann würdest Du den Rückwärtsgang hinein, aber nicht wieder heraus bekommen.
Wenn das so ist, dann kannst Du in der Not die rechte Verkleidungsseite, den vorderen Teil, "Vergaserabdeckung", abnehmen und an dem Schaltgestänge den Vorwärtsgang wieder hinein machen, damit Du wenigstens fahren kannst.
Aber sehr vorsichtig, der Schalter ob Rückwärtsgang drin ist, ist am Hebel! Dadurch ist mir nicht klar, was passiert, wenn Rückwärtsgang wirklich eingelegt, der Hebel aber sagt, kein Rückwärtsgang drin und dann der Anlasser zum Motorstart gedrückt wird.
Der eingelegte Rückwärtsgang hat keinen Freilauf! Der Anlasser dreht für den Rückwärtsgang "falsch" herum. Das würde bedeuten, bei eingelegtem Rückwärtsgang und Hebel auf "Normal" würde der Anlasser richtig herumdrehen um den Motor anzulassen, aber gleichzeitig auch das Moped vorwärts schieben.
Probier das bitte bei auf den Hauptständer aufgebockter Maschine und vergewissere Dich, daß das Hinterrad frei drehen kann.
Also ich weiß das nicht, aber ich sehe hier eine Gefahr, dadurch, daß der eingelegte Rückwärtsgang nicht im Getriebe sondern am Hebel abgefragt wird.
Sollte es anders sein, OK, ich weiß es nicht, aber sei bitte vorsichtig!
Gruß
Michael