#221

Du bekommst es eben hin, da deine Schräglage offensichtlich zu gering ist, ansonsten würde es wie bei jedem anderen schleifen.
Die "110 Eisen" sorgen für die Bodenfreiheit um ohne diese ständige Schleiferei zu fahren.
Ich bin 100 % zufrieden und würde es sofort wieder einbauen !

Selbst der Tester ( im reifen Alter ) bemängelt die geringe Schräglagenfreiheit !

https://www.bmw-motorrad-portal.de/honda-gold-wing-2018-mit-und-ohne-dtc-gefahren/

#223

Ich habe nie zu der geistig eingeschränkten Fraktion angehört, welche sich Knieschleifer angeklebt hatte.
Solch eine Fahrweise hat im öffentlichen Verkehr nichts zu suchen !
Aufgrund deines Outings kann ich dich nun zumindest einordnen ...

Mir geht es nicht darum auf der letzten Rille zu fahren, was ich auch nie tue.
Ich möchte nur nicht in jedem Kreisverkehr das Geschleife und in den Dolomiten schon gar nicht !
Weltweit fahren die meisten GW´s in USA - kann sich jeder seinen Teil zu denken.
Die brauchen sicherlich keine Höherlegung.

Der Bericht aus dem BMW Portal, welchen ich zuvor im Anhang gesendet hatte , sagt doch vieles aus.
Aber warscheinlich ist das auch ein Raser

Hans-Jörg - du kannst gerne was zum Thema beitragen -> wie deine Erfahrungen sind.
Als ehemaliger Hayabusa Fahrer wirst du sicherlich auch was zum Thema Schräglage sagen können

Hans-Jörg, ich bin auch kein "Kurvenräuber".
Aber weniger Schräglagenfreiheit als bei einer Harley Street Glide war mir dann doch zu wenig !
Für 40 EUR Kaufpreis + paar Euro für den Einbau ist das Ergebnis SUPER !

Oh ja, Rainer.
Da wirfst Du ein Argument in die Runde, was viele nicht wahr haben wollen.
Zwar steht auch auf der Internetseite von "BikerfarmMV" der Hinweis, dass es so gut wie niemandem auffallen wird, weil´s fast aussieht, wie ein Originalteil!
Aber es kommt von denen auch der Tipp, dass die Sache nur als "Rennsport-Kit ohne Strassenzulassung" verkauft wird...

Ich wollte dieses Thema hier nicht anschneiden, weil ich auch schon in der Anhänger-Ecke eine geradezu 'Endlos-Diskussion' mit dem werten "Moench" geführt habe.
Und er hat sich auch dort mit den krudesten Argumenten als absolut merkresistent und uneinsichtig gezeigt, so dass ich es irgendwann aufgegeben habe, ihm von meinen gelebten Erfahrungen und Ratschlägen zu berichten.
Ich befürchte, dass es auch hier, wenn es um die ordnungsgemäße Zulassung des Austauschteils geht, früher oder später durch ihn in einer Sinnlosdiskussion enden wird.

Eigentlich schade!

Ich habe jetzt auch die Höherlegung 20 mm drin.
Bin gerade den halben Tag damit rumgefahren und die Eindrücke sind noch frisch.
- Seitenständer: etwas "schieferer" Stand, aber nur ein paar Grad.
- Hauptständer: Das Hinterrad ist noch etwas vom Boden weg und lässt sich drehen.
- Fahrdynamik: Hier gibt es Licht und Schatten.
Die Seitenweiche Dömpfung der Vorderradgabel/aufhängung verändert sich durch den Umbau. Man spührt
Unebenheiten deutlicher und man sieht auch wie die Aufhängung mehr arbeitet/größer Ausschlägt.
Man bekommt mehr Resonanz über den Fahrbahnzustand als vor dem Umbau. Hier wäre vielleicht eine
Abstimmung der Federung zu empfehlen (weiß jedoch nicht ob das möglich ist, ich fahre eine Bagger
1800, BJ 2022). Aber ich jammere hier auf hohem Niveau, weil das Feinheiten sind und manch einem
vielleicht so, gar nicht bewusst werden.
- Aufsetzen: Vorne die Highwaypats setzten deutlich später auf
Die "Taster" der Fußrasten kratzen laut und deutlich in engen Kurven,
zwar etwas Später, also mit mehr Schräglage, aber hier hätte ich mir noch etwas mehr
erhofft.
- Handling: Ist etwas leichter geworden. Ich musste mich heute erst den ganzen Tag daran gewöhnen.
War vor dem Umbau eine Kurvendurchfahrt auf Linie ruhig und gelassen, so erscheint sie
jetzt etwas kippeliger. Das Fahrwerk reagiert auf Impulse schneller. Ich denke das muss
wohl jeder für sich und seiner Kurventechnik selbst herausfinden.
Erwähnen möchte ich noch: Das hier geschriebene sind meine persönlichen Eindrücke und werden sicher von anderen FahrernInnen anders empfunden werden.
Der Einbau dauerte in der Fachwerkstatt keine 10 Minuten und wie ich Erfahren habe fährt auch ein Mitarbeiter einer großen Goldwingfachwerkstatt damit herum und ist sehr zufrieden damit.
LG

@ DIA

Ich habe auch die Höherlegung 20 mm verbaut.
Deine Erfahrung mit Seiten-/Hauptständer / Hinterrad deckt sich 1 zu 1 mit meinen Erfahrungen.
Auch dass das Handling leichter bzw. agiler geworden ist.
Man kann es auch "kippeliger" nennen, mir war es vor dem Umbau zu träge und nun hat sich die Agilität spürbar verbessert.

Deine Eindrücke mit dem Fahrwerk kann ich bei meiner GW TOUR nicht bestätigen.
Bei mir hat sich an der Vorderrad - Dämpfung / Federung nichts negativ geändert.
Meine Trittbretter schleifen nun nicht mehr wo sie zuvor deutlich aufgesetzt haben.

Ich habe das Gefühl, es ist ein Unterschied, ob man die BAGGER mit konventionellen Fahrwerk oder die Tour mit elektronischem Fahrwerk hat.

Grüße Timo

Ich fahre die 20er Höherlegung mit der Einstellung 1 Person + Gepäck.

Bei mir kratzt es jetzt schon deutlich seltener, die Schräglage empfinde ich als durchaus ausreichend für den schnellen Landstraßenritt.
Ausnahmnen gibt es natürlich noch bei überhöhten Kurven oder diverse Kuhlen in Schräglage. Hier wird es aber auch mit anderen Maschinen eng.

Ansonsten bin ich mit dem Ergebnis sehr zufrieden und kann keine negativen Veränderungen im Fahrverhalten feststellen.

Die Tatsache, dass ich eine illegale Scheibe und einiges an illegaler Beleuchtung, sowie dem Verbau einer illegalen Heckhöherlegung an meiner Wing habe, sagt nicht, dass ich mir der Illegalität nicht bewusst bin. Aber bei der ganzen Diskussion und Erfahrungsaustausch um die Höherlegung wollte ich den (beispielsweise) Neuling auf der Wing trotzdem den Hinweis geben, dass es nicht legal ist.

Ich habe auch das 110er Eisen, und mein Hinterrad lässt sich auf dem Hauptständer mit eine wenig Luft zum Boden noch drehen. Passt also.

Bei höherem Heck würde das Rad dann irgendwann beim Aufbocken den Boden erreichen.