Hallo Michael,
weißt Du irgend Etwas wie das von "Unten" aussieht?
Bei dem Holländer ist ja einfach nur ein starres Rohr, wo beide Räder dran sind, in einem starren Rohr drehbar gelagert.
Dadurch das der Luftbalg ein Rad herunter drückt, wird auch das andere Rad herunter gedrückt. Beide Räder sind also absolut starr mit einander verbunden.
Vorteil: Kostenreduzierung! Sollen beide Räder Luftgefedert sein und höhenverstellbar, dann muß in der Fahrposition eine getrennte Regelung für jeden Luftbalg vorgesehen werden. (Siehe Luftfederung bei Schlachtviehtransportern!)
Nachteil: Ist hier ein Schlagloch auf der rechten Fahrbahnseite, dann fällt der Anhänger gleich einem "Bollerwagen" rechts in das Schlagloch und die draufstehende Maschine kippt nach rechts. Ist das Schlagloch vorbei, kommt die "Harte" Kante des Schlaglochs und der Hänger macht eine sprunghafte Bewegeung zurück, natürlich das Motorrad oben drauf genauso! Festhalten kann sich das Motorrad dann nur an den steilen Gurten ( die eigentlich nur verhindern, daß es nicht hoch kann, aber nicht einen großen Seitenhalt geben) und auf dem klappbaren Leuchtenträger!
Wenn man nun alles ein wenig "Elastisch" ausführt, sollte das eine gewisse Zeit auf der Autobahn halten!!!
Nein, jetzt mal im Ernst, wie erfolgt das Heben und Senken und ich meine zu sehen, daß die gesamte Achse einschließlich Federung gedreht wird, oder?
Gruß
Michael