Also ich plane meine Routen/Touren fast alle zu Hause. Umleitungen von Baustellen etc. werden dann nach Ausschilderung befahren und hinterher fängt sich das ja wieder. Ausserdem sollte man sich bei einer geplanten Route trotz allem noch ein paar Kartenmerkmale im Hinterkopf behalten.
Da ich zumeist aus geschäftlichen Gründen immer ein Notebook dabei habe, ist das kein Problem die Routen auch mal vor Ort zu planen. Routenplanungen, bei denen man auf eine Internetunterstützung angewiesen ist, halte ich für unbrauchbar. Darum auch MapSource oder nun auch BaseCamp in Verbindung mit Garmin.
Ich habe auch schon Gruppen geführt (z.B. Schottland, etc.) da habe ich eine komplette Routenlanung mit einzelen Tagesetappen erstellt. Die Kollegen, die kein Garmin hatten mussten halt ihre Tripdaten selber in ihre TOMTOM's oder was auch immer reinpfriemeln, die dazu notwendigen Punkte die wir angefahren sind, wurden ja eh gemeinsam vorbesprochen. Man kann ja nicht alles unterstützen und das gehört meiner Ansicht auch zur eigenen Tourvorbereitung, wenn ich mit einer Gruppe über mehrere Tage/Wochen hinweg in den gemeinsamen Urlaub fahre. Sicherlich ist es hilfreich, eine Konvertierung für andere Geräte hinzubekommen. Aber da kochen die Hersteller ja ihre eigenen Süppchen und so werden öfters auch irgendwelche Kleinprogramme angeboten, die halt nicht alle Punke genau übertragen.
Meine Erfahrung bei solchen Touren mit gemischten Navisystemen ist, das sie Routen bis auf ganz wenige Abweichungen genauso rechnen.
Die üblichen Tagestouren meiner Geschäftsgruppe werden alle vorgefahren und es wird für alle auch ein Roadbook erstellt. Dafür bekommt derjenige, der die Tour erarbeitet auch eine Tankfüllung.