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Beitragssammler



schade, hatte mich schon auf das Alter zwinkern gefreut, na gut fahre ich noch ein wenig 1800 er. lachen

#101  01.11.10, 10:28:37

Beitragssammler



Moin,moin Zusammen,

Äätsch, ich wohne am nächsten dran, nur ca. 14 Km. Luftlinie
dafür hapert es aber an anderen Voraussetzungen.
zwinkern
Also keine Panik ich drängele mich nicht vor. winken

LG
Uwe

Ich wünsche euch noch einen schönen Feiertag,(für die,die einen haben)

#102  01.11.10, 10:33:58

Beitragssammler



Hallo Mike,

ja, aber davon würde ich Dir dringend abraten, weil es genau an der Kante ist!

Die Radbreite, Außenkante Rad ist fast auf den Millimeter genau 800 mm, d.h.: Der Ausschnitt läuft genau neben der Kante, wo der Koffer so ca. 45° nach oben knickt.

Wenn Du da warm machst, dann wird sich die Kante verziehen und das wird von der Seite betrachtet eine Welle ergeben.

Ich will dort ein viereckiges Loch mit der Luftsäge hinein schneiden und dann ein Alukästchen mit umgebördelten Rändern von innen mit Sikaflex wieder einkleben.

Wobei die original Beschreibung keine Löcher vorsieht, aber die Idee ist von Zorro seiner Maschine geklaut, ich glaube sonst kommt bei starker Seitenneigung das Hilfsrad als erstes auf und das wäre nicht schön. Siehe Original Video bei You Tube, da eine Linie vom Aufstandspunkt des Reifens zum hinteren Sturzbügel gezogen, meine ich, daß Rädchen schaut unten heraus, also muß es höher, so wie Zorro es auch gemacht hat.

Deshalb werde ich soweit es die Mechanik zulaßt und es sinnvoll ist, die Räder verschwinden lassen.

Gruß
Michael

winken

#103  01.11.10, 10:40:40

WingMike



Das scheint hier jetzt ein Mike/Michael Thread zu werden, ganz schön kompliziert.
Michael (Merlin), hast du dir schonmal überlegt, die Drehung um die Längsachse stattfinden zu lassen? Dann wären z.B die Räder flach unter den Koffern.


Viele Grüsse Michael

(Honda Helix)
Interpunktion und Orthographie dieses Postings sind frei erfunden. Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt
#104  01.11.10, 12:34:05

Beitragssammler



Hallo Michael,

wenn Du das siehst, wie simpel die Mechanik gemacht ist, dann kannst Du nur sagen, Hut ab!

Vom Prinzip ist das nur ein U-förmig gebogener Bügel an dessen Enden je ein Laufrad montiert ist.

Dieser Bügel steckt in einem Rohr, welches quer zur Fahrtrichtung montiert ist, an der Halterung vom Hauptständer.

Total simpel, einfacher und "einfach" im Sinne der Betriebssicherheit, geht es eigentlich nicht mehr.

Da wo es komplizierter wird, ist die Anordnung des Hydraulikzylinders, daß der sich nicht an Bauteilen des Mopeds stößt, bzw. das bei der Bewegung über alle Punkte Freigängigkeit hat und die richtigen Winkel eingehalten werden, damit die Kraft auch ordnungsgemäß eingeleitet werden kann.

Wie schon gesagt, an der Mechanik ist nicht viel auszusetzen, aber die Abfragen und die Steuerung ist nicht nur Müll, sondern in meinen Augen "Lebensgefährlich"!

Der Hydraulikzylinder wird überhaupt nicht abgefragt, die Hydraulikpumpe lediglich über zwei "Irgendwas"-Relais angesteuert, ohne einen Sicherheitskreis oder eine Not-Aus-Funktion, die Auf- Abbewegung wird lediglich über ein und denselben Taster und zwei Leuchtdioden gesteuert, und die Abfrage der Geschwindigkeit erfolgt über einen Initiator, der an einem wackeligen Halter befestigt ist, über das Zählen der Hinterradspeichen!

Alleine drei Zustände fallen mir ohne großes Nachdenken ein, wo dieses System lebensgefährliche Fahrzustände heraufbeschwört:

Beim Halt vor einer Ampel steht das Hinterrad in einer Delle, ( bei den heutigen Straßen nichts Außergewöhnliches) beim Anfahren dreht das Hinterrad durch, die Anlage erkennt Fahrt schneller als 15 miles/h und zieht blitzartig ohne Vorwarnung das Fahrgestell ein, dadurch bekommt das Hinterrad Bodenkontakt, aber der Fahrer hat ja schon das Gas weggenommen, weil es ja durchdrehte, dadurch wird jetzt der Motor abgewürgt und das Motorrad fällt um, der Fahrer stürzt unglücklich auf die Gegenfahrbahn in den jetzt kommenden Gegenverkehr!

Auf einer kurvenreichen Landstraße, durch das Gerappel von Schlaglöchern, bekommt das Kabel vom Taster einen "Wackel" und jetzt ist die Anlage "vorgemerkt"! In irgend einer Spitzkehre fällt die Geschwindigkeit unter 24 km/h (15 miles/h x 1,6 = 24 km/h) und das Fahrwerk fährt ohne Vorwarnung aus! Bei nur 800 mm Spurbreite ist das Fahrzeug zu schmal um in Aufrechter Position durch die Kurve fahren zu können, also fliegt der Fahrer über die Leitplanke, Entschuldigung, richtig muß es heißen, er steigt ab!

Auf der Autobahn wird so um die 160 km/h gefahren, der Fahrer ist zufällig an den Taster gekommen und die Anlage ist nun "vorgemerkt"! Durch den lappigen Halter des Initiators (im Fachjargon Induktiver Näherungsschalter), verbiegt sich dieser ( so ein Sensor hat nur einen Schaltabstand zwischen 8 und 12 mm!) und der Sensor sagt, dieses Motorrad steht still, also Fahrwerk raus, aber schnell! Die Rädchen sind der hohen Geschwindigkeit aber nicht gewachsen und lösen sich in ihre Bestandteile auf, leider das linke Rädchen schneller als das Rechte, was das Motorrad links abkippen läßt, oder anders ausgedrückt, in eine leichte Linkskurve drückt, bis es an der Leitplanke zerschellt!

Das meine ich mit, diese Steuerung ist "Lebensgefährlich", und komme mir Keiner damit, das wird schon nicht passieren, was möglich ist, wird auch passieren!!!

Wie will ich nun diese Situationen vermeiden?

Bombenabwurfschalter hat Jeder schon mal im Film gesehen, da ist eine Klappe über dem eigentlichen Schalter. Diese Klappe muß mit doch erheblichem Kraftaufwand mit dem Daumen von unten geöffnet werden, dann erst liegt ein Kippschalter frei. Aber auch der Kippschalter muß mit mehr Kraftaufwand geschaltet werden als ein Taster. Außerdem zeigt er unmißverständlich durch seine Stellung an, was geschaltet ist!

Diese Faktoren sind schon ein erheblicher Sicherheitsgewinn gegenüber der Amerikanischen Version!

Wenn ich jetzt hergehe und lasse die "Vorwahl" gänzlich wegfallen, so schalte ich sämtliche Überraschungen aus!

Stattdessen nehme ich eine vordere Bremsscheibe zur Geschwindigkeitsinformation, aber, ich warne nur, wenn die Geschwindigkeit zu hoch wird! Damit fällt das unkontrollierte Einfahren weg, der Fahrer entscheidet über die Situation und bekommt nur eine "Entscheidungshilfe"!

Genauso wenn der Fahrer bei zu hoher Geschwindigkeit die Sicherheitsklappe aufmacht, oder gar den Schalter betätigt, es ertönt eine Warnung, aber die Steuerung ignoriert die Befehle!

Außerdem wird über einen "Not-Aus-Kreis" über ein vorgeschaltetes Pumpenrelais, die gesamte Hydraulik außer Funktion gesetzt!

Selbst wenn nun elektrisch ein "Störbefehl" gegeben würde zum Ausfahren des Fahrgestells, die Hydraulik ist ohne Kraft und kann den Befehl nicht ausführen, solange die Klappe über dem Schalter geschlossen ist. Da dies ein unabhängiger eigener Kreis ist, dadurch kann auch eine noch so geartete Störung der Steuerung, die Pumpe nicht in Gang setzen!

Was ich hier erzähle hört sich wild an, ist aber nur "geklaut", das sind Standards für Anlagenbauer der Automobilindustrie. Und ich erwähnte schon, die Industrie-SPS wird nach diesen Standards programmiert, nicht irgend ein Programm wird solange verbogen bis es paßt, sondern ein spezielles Programm wird, mit der in Betrachtziehung aller evtuellen negativ Möglichkeiten, extra dafür geschrieben!

Dann müssen sowohl die Stellungen des Zylinders als auch die des Fahrwerks überwacht werden!

Selbst wenn das System keinen Pumpendruck bekommt, kann durch einen "Schlauchbruch" doch eine Veränderung der Nullposition stattfinden. Eine ernsthafte Gefahr durch Herunterfallen des Fahrwerks besteht zwar nicht, weil das mechanisch durch eine Feder in der Fahrposition Verriegelt wird, aber beim nächsten Rausfahren könnte es vielleicht doch Probleme geben und solche Möglichkeiten müssen frühzeitig an den Fahrer weitergegeben werden, damit der einen Halt in "unkritischer Situation" (Parkplatz oder ähnliches) stattfinden läßt und nicht an der nächsten Kreuzung sich beim Betätigen des Fahrwerks eine Fehlfunktion ergibt, mit allseitigem Schmunzeln!

So, jetzt tun mir die Finger weh, nur damit man sieht, ich mache mir ein ganz klein wenig Gedanken über das System und vor allem über die Funktionssicherheit, aber nur, weil ich möchte nicht in grinsende Gesichter schauen, wenn mein Moped 1a aufrecht vor der Leitplanke steht und ich dahinter bin! lachen lachen lachen

Gruß
Michael

winken

#105  01.11.10, 14:54:50

WingMike



Die Fahrzeugbewegung kann auch am fahrzeugeigenen System abgenommen werden. Am Tempomat gibt es so einen Impuls.


Viele Grüsse Michael

(Honda Helix)
Interpunktion und Orthographie dieses Postings sind frei erfunden. Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt
#106  01.11.10, 17:41:26

Beitragssammler



Hallo David,

ja, habe ich auch schon drüber nachgedacht.

Ausfall des Systems:

Du legst den Schalter um auf "Ausfahren", dann muß kommen: Zylinder verläßt Endposition "Eingefahren", kurz danach verläßt Schwinge die Endposition "Eingefahren", nach der Zeit X + kleiner Zuschlag, muß die Schwinge in Endposition "Ausgefahren" und danach der Zylinder in Endposition "Ausgefahren" sein. (Diese ganzen Sensoren sind bei dem Original System überhaupt nicht vorhanden, können also auch nicht auf "Plausibilität" überprüft werden!)

Stellt die Steuerung irgendwelche Unstimmigkeiten fest, wird sofort auf "Aufwärts" und "Verriegeln" geschaltet und Alarm gegeben, damit der Fahrer weiß, das Fahrwerk ist nicht ausgefahren und gestört.

Genauso, wenn sich das Fahrwerk nicht einfahren läßt.

Notbetätigung:

Auch daran ist gedacht, egal ob Steuerung, Pumpe, Zylinder oder Schläuche kaputt gehen!

Über die Schlauchanschlüsse der Pumpe kommt ein "Kurzschlußventil", sobald die Pumpe sich nicht mehr "bewegen" läßt, öffnet man dieses Ventil und das Öl kann jetzt ungehindert von Rechts nach links oder andersherum fließen. Das heißt man kann den Zylinder frei bewegen. In der oberen Stellung rastet das Fahrgestell dann automatisch ein und verriegelt sich automatisch.

Die Weiterfahrt ist nach kurzem Einsatz der Hände, ohne diese dreckig zu machen, beliebig lange möglich, nur eben ohne eine Funktion vom "Landing Gear". Auch in der Original Version nicht möglich, da mußte der Zylinder ausgebaut werden.

Möglich wird das erst durch die Verwendung einer Speicher Programmierbaren Steuerung, eben kurz SPS genannt, wo ich beliebig viele Eingänge und Ausgänge beliebig miteinander verknüpfen kann.

Die Größe dieser Steuerung hat etwas mit Geld zu tun, aber die Programmierung dieser Steuerung hat ausschließlich etwas mit dem IQ vom Programmierer zu tun. Wenn man nun einen Programmierer hat, der sich nicht mit Motorradfahren und im Besonderen mit so einem Landegestell auskennt und sich damit auch nicht identifizieren will, so bekommt man auch kein gutes Ergebnis.

Andersherum, wenn Jemand die Vorgänge sehr genau kennt, die negativen Möglichkeiten auch sehr gut nachvollziehen kann, ein Programmierer da ist, der sich "mitziehen" läßt, dann kommt auch ein überragendes Ergebnis heraus, welches dann über Probefahrten optimiert werden muß.

Die Betriebssicherheit vom Motorrad muß an vorderster Stelle stehen! Dann kommt die Betriebssicherheit des Systems und dann die mögliche Außerbetriebsetzung im Störfall ohne Beeinträchtigung der Motorradfunktionen.

David, das hast Du total richtig erkannt, so sehe ich das auch!

Gruß
Michael

winken

#107  01.11.10, 18:27:48

Beitragssammler



Zitat von WingMike:
Die Fahrzeugbewegung kann auch am fahrzeugeigenen System abgenommen werden. Am Tempomat gibt es so einen Impuls.


Hallo Mike,

da gebe ich Dir Recht, aber...

Bei Mercedes wird der Tachoimpuls vom ABS geliefert, aber erst oberhalb von 10 km/h.

Bei unserer GW 1500 kommt der Tempomatimpuls vom Motorzündsystem!

Ich möchte schon auf der sicheren Seite sein und vertraue bei den Amis nur dem, was ich gebaut habe! lachen

Ich bevorzuge das Abtasten der Löcher in der Bremsscheibe, dann habe ich ein getriggertes Signal wo ich weiß wo es herkommt und wie es sich verändert.

Nicht böse sein ,aber habe mir schon was bei der Bremsscheibe gedacht.

Gruß
Michael

winken

#108  01.11.10, 18:41:22

Beitragssammler



Hallo David,

Du hast einen Seitenständer an der Goldwing und den nimmt Dir auch keiner weg! lachen

alles wird gut

Gruß
Michael

winken

#109  01.11.10, 19:08:16

WingMike



Die Impulse werden im Tacho erzeugt, pro Radumdrehung sendet der Sensor 8 Impulse, pro Impuls 25 cm zurückgelegte Strecke.

Am Radio wird das auch genutzt für AVR.


Viele Grüsse Michael

(Honda Helix)
Interpunktion und Orthographie dieses Postings sind frei erfunden. Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt
#110  01.11.10, 19:21:42

Beitragssammler



Hallo Mike,

die Impulse für den Tempomat bei der GW 1500 werden im Tacho erzeugt?

Sorry, daß ich Dir wiedersprechen muß, aber bei der 15er werden die Zündungsimpulse benutzt, die dann über den 4. bzw. 5. Gang des Gangsensors umgeschaltet werden.

Habe ich selber bei einer Maschine umgebaut, damit der Tempomat auch bei höherer Geschwindigkeit funktionierte.

Ist auch hier im Forum ausführlich beschrieben, ich glaube Wallauwinger hatte das seinerzeit ausgegraben.

Also das weiß ich zufällig ganz genau.

Und das Mercedes im unteren Bereich das Tachosignal abschaltet, habe ich leidvoll erfahren, als ich ein Navi da angeschlossen habe, da mußte man immer schneller als 10 km/h fahren, sonst ging das Navi nicht! Das weiß ich auch 100%tig. Die nehmen nämlich das ABS-Signal und das schaltet unter einer bestimmten Geschwindigkeit weg! Vielleicht schon mal aufgefallen, daß ABS bei niedrigen Geschwindigkeiten nicht mehr geht.

Gruß
Michael

winken

#111  01.11.10, 19:52:03

WingMike



Hallo Michael,
ich bin grad mal draußen gewesen und habe schnell mal den Tacho ausgebaut und zerlegt. lachen lachen
Hier ist ein Bild von dem Impulsempfänger im Tacho.


Viele Grüsse Michael

(Honda Helix)
Interpunktion und Orthographie dieses Postings sind frei erfunden. Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt
#112  01.11.10, 21:11:09

Beitragssammler



Hallo Mike,

ich habe Hochachtung vor Deinem Können und habe auch nie einen Zweifel daran gelassen, daß Du nicht absolut kompetent bist.

Ich habe nur das Gefühl, wir reden hier an einander vorbei.

Ja ich weiß, daß das Radio Impulse für die Lautstärkeregelung bekommt.

Ich weiß auch, daß die vom Tacho kommen.

Und ich weiß auch, daß der Tacho die Informationen vom Vorderrad bekommt.

Ich weiß aber auch, daß die Impulse für den Tempomaten von der Drehzahl der Maschine kommt und nicht vom Vorderrad!

Ich bin nur zu doof das zu suchen, weil mir bis heute die Suchefunktion ihre Geheimnisse nicht preis gibt. Bin eben kein Computermensch, aber da stehe ich zu.

So, aber noch einmal meine Beweggründe nicht ein Signal von Honda zu nehmen:

Ich weiß nicht auf welchem Punkt ich was für eine Signalform bekomme, ich weiß nicht, ob durch irgend welche Zuschaltungen evtl. der Transistor überfordert ist etc.

Bei dem was ich baue, will ich die Kontrolle über meine Eingänge haben und nicht irgendwelche Eventualitäten mit einkalkulieren müssen. Deshalb meinen Initiator, an meinen Halter, an meinem Kabel, ohne eine Verzweigung in meine Steuerung!

Da weiß ich was ich habe!

Gruß
Michael

winken

#113  01.11.10, 22:32:49

Beitragssammler



So, ich habe es gefunden:

"Tempomat-Tuning ... für jedermann (frau)"

das ist der Titel unter Gl 1500

Und da wird auf der ersten Seite erklärt, daß der Tempomat die Motordrehzahl als Grundlage zur Regelung nimmt.

Im 4. Gang wird eine Motordrehzahl von 4500 U/min. zugelassen und im 5.Gang aber nur eine Drehzahl von 3000 U/min.

Wenn man jetzt der Blackbox vorgaukelt die Maschine ist im vierten Gang, obwohl sie tatsächlich im 5.Gang ist, dann läßt sie eine Drehzahl von 4500 U/min. zu und es kann mit Tempomat wesentlich schneller als 120 km/h gefahren werden.

Also, bei der GL 1500 kommt das Tempomatsignal von der Zündbox unter Einbeziehung der Schaltung, aber nicht vom Vorderrad oder Tacho!

Gruß
Michael

winken

#114  01.11.10, 23:16:51

WingMike



Du brauchst das Signal für die Bewegung und der Hinweis dafür steht hier im 2. Drittel


Viele Grüsse Michael

(Honda Helix)
Interpunktion und Orthographie dieses Postings sind frei erfunden. Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt
#115  02.11.10, 06:17:54

Beitragssammler



Zitat von Merlin:
Ja ich weiß, daß das Radio Impulse für die Lautstärkeregelung bekommt.

Ich weiß auch, daß die vom Tacho kommen.

Und ich weiß auch, daß der Tacho die Informationen vom Vorderrad bekommt.



Hallo Mike,

daran gibt es ja auch keinen Zweifel! Das weiß ich ja, aber ich möchte dieses Signal nicht benutzen, weil ich von der "Reinheit" des Signals nicht überzeugt bin!

Ob bei einem Tripmaster ein paar Meter nicht oder doppelt gezählt werden ist egal, aber bei mir ist das ein wichtiges Signal und wichtige Sachen mache ich selber und hänge mich nicht ohne Not irgendwo dran.

Das es von der Logik her so auch geht, besteht doch gar kein Zweifel, aber ICH möchte das nicht!

Meine Willensentscheidung, weil ich den Honda-Leuten mit ihren 1000 Verknüpfungen zum Radio, Tacho, Blinker und was weiß ich nicht alles, nicht traue, nicht das sich irgendwo da eine Konstellation ergibt, wo das Signal kurzgeschlossen wird, und eben kein Signal für einen kurzen Zeitraum mehr da ist!

Oder kannst Du mir schriftlich geben, daß das nie passieren kann?

Zu viele ungeklärte Phänomene im Tachobereich, siehe nur wenn Tacho kalt, dann keine Anzeigen, aber alle Lampen an, nach 10 km wieder alles OK, nicht bei einer Maschine, sondern bei mehreren!

Da soll ich den Signalen von Honda trauen?

Neeeee!!!

Gruß
Michael

winken

#116  02.11.10, 08:49:04

pit



@ Berti

Gut ding braucht weihl

Merlin wird sich schon melden wenn alles passt,

braucht halt seine zeit. zwinkern


Von Laien wurde die Arche gebaut
von Spezialisten die Titanic
GL 1500 SE N in Gloss Black NH-1Z
CB 750 F
VFR 1200XD DCT
#117  08.11.10, 08:11:58

Beitragssammler



#118  08.11.10, 08:38:18

Beitragssammler



Hallo Berti,

hier ist noch lange nicht Schluß der Diskusion. lachen

Grundsätzliches: Der Link der von Freeman 167 angeführt wird, hat nichts, aber auch gar nichts mit dem Original LandingGear zu tun, siehe ein paar Postings weiter oberhalb, der Wingrocker hat das sehr schön erklärt.

Trotzdem noch einmal zur Erinnerung wo ich die gravierenden Unterschied sehe:

Alle anderen Systeme sind Rahmenfest montiert, stehen manchmal extrem hervor und drücken statisch das Motorrad mit Hilfe von Hydraulik oder Elektromotoren hoch. Das heißt aber, es ist ein Unterschied, ob das Moped beladen oder unbeladen, im Solobetrieb oder mit Sozia gefahren wird. In der Praxis bedeutet das, ich muß mit der Hydraulik in der Lage sein, daß ganze hintere Motorrad im vollbeladensten Zustand anzuheben, es dauert also recht lange bis vom Einen, der andere Zustand erreicht ist. Desweiteren heißt das, es dauert unterschiedliche Zeiten bis der "feste" Zustand erreicht ist, ob die Maschine beladen, oder leer ist. Der Fahrer hat also keine feste Größe in der Zeit und muß sich jedesmal neu gewöhnen! Außerdem ganz Wichtig: Die Maschine hat auf dem Hinterrad keinerlei Federung mehr!!! (Deshalb die kleinen gefederten Röllchen in dem Link!)

Andersherum, wenn ich nun die Röllchen außen federe, dann verschenke ich ja ganz enorm Stabilität!!! Weil wenn Röllchen wegfedert, kippt die Maschine schon mal um den Betrag!

Was ist jetzt bei dem "Landing Gear" so viel anders? Die Zusatzräder werden über einen hydraulisch betätigten Kniehebel kraftschlüssig mit der Hinterradschwinge verbunden.

Durch diesen Trick kommen die Zusatzräder sehr schnell herunter und im unteren Teil des Weges erhöht sich die Kraft des Hydraulikzylinders ins Unermessliche, so daß auch eine übervoll geladene Goldwing kein Problem darstellt. Dadurch das nun die Räder starr mit der Schwinge verbunden sind, federn alle drei Räder gleichmäßig rauf und runter und das "Umkippen" wird vom ersten Millimeter an wirkungsvoll verhindert, wobei der Fahrkomfort nicht leidet!


Zum "Baufortschritt", obwohl noch nicht gebaut wird:

Eine 15er von mir ist zur Zeit von allen Verkleidungen befreit worden, um eben eine leicht modifizierte Version des Original "LandingGears" anpassen zu können. Wobei mir das LandingGear in der Original Version als Muster vorliegt.

Aber wie schon gesagt, von der Original Version ist eigentlich, und dann auch nur mit leichten Veränderungen das "Mechanische Gestell" zu gebrauchen, alles Andere ist, wie schon erklärt, eigentlich aus sicherheitstechnischer Sicht nicht guten Gewissens einsetzbar und wird auch durch andere Komponeneten ersetzt.

Eine große Herausforderung bestand zum Beispiel in dem Hydraulikaggregat, welches wenig Gewicht haben sollte, auch noch erschwinglich sein sollte und vor allen Dingen schnell sein sollte! Eigentlich Punkte die sich gegenseitig wiedersprechen.

Bei einer optionalen Abnahme von 10 Stück, ließe sich aber schon mal etwas realisieren, was der Sache sehr nahe käme, kompakt, weit unter 1000 Euro, in denen sich das Preisniveau solcher Reversierbaren Pumpen normalerweise bewegt, und das Zeifenster für die Auf- und Abbewegung würde auch im Rahmen liegen, bei einer Stromaufnahme, die auch die elektrische Anlage der Goldwing nicht überfordern würde.

???

Für Alle die jetzt "Bahnhof" verstanden haben, trotz der kleinen Batterie der GW kann in einer kurzen Zeit das Landegestell aus- und, viel wichtiger, eingefahren werden!

Warum ist die Geschwindigkeit des Ein- bzw. Ausfahrens so wichtig?

Ein Trike hat ein ganz anderes Lenkverhalten als ein Motorrad, deshalb sehe ich es als sehr wichtig an, daß der Zustand "Trike" (Räder auf dem Boden) sehr schnell zu dem Zustand "Motorrad" Räder total eingezogen, also volle Freigängigkeit) wechselt, weil ein bißchen von Beiden würde wohl Sturz bedeuten.

Selbst in der Original Bedienungsanleitung wird darauf hingewiesen, daß das "Landen" zwar "easy" ist, das "Starten" aber "difficult" (schwierig) ist. Wenn man sich nun mal das Original Video anschaut, dann sieht man, daß die Hilfsräder recht lange brauchen, bis sie oben sind.

Ich möchte das aber wesentlich schneller machen! Mit dem von mir favorisierten Hydraulikaggregat kann ich das Ausfahren in 0,7 Sekunden und das Einfahren sogar unter 0,4 Sekunden realisieren!

Das heißt im praktischen Fahrbetrieb, wenn ich den Schalter berühre und der Schalter schnackt um, ist auch schon das Fahrwerk oben!!! geschockt Eben nur ein "Klack" und das Trike ist zu einem Motorrad geworden, und zwar in dem Moment, wo ich meine, jetzt steht die Maschine gerade und die Umschaltung ist gefahrlos möglich. Und mit ein wenig Training glaube ich, das dann nicht nur auf der Geraden, sondern auch beim Abbiegen auf einer Kreuzung realisieren zu können, Vorraussetzung ist eben, die dann störenden Rollen sind schlagartig weg!

So, das ist ein kurzer Zwischenbericht, ansonsten viel "Klein, Klein", was unheimlich aufhält, wie zum Beispiel, daß die Amis einen Simmering nicht zum Abdichten nehmen, sondern als "Anlaufscheibe", aahhhh, das tut richtig weh! Aber jetzt konstruiere man das mal um, weil die haben das ja so gemacht, weil, da ist ja gar kein Platz!!! Aber es muß eben anders, weil so ist es ein Bauteil, was nach kurzer Zeit ausfällt!

Gruß
Michael





winken

#119  11.11.10, 15:44:58

Beitragssammler



Hallo David,

nee, Du darfst nicht mit dem Kopf nach unten fahren, damit das Gestell nicht gegen die Decke drückt!!!

aspass aspass aspass

Gruß
Michael

winken

#120  11.11.10, 17:08:13
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