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Beitragssammler


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ich habe meine Vergaser gereinigt, dabei ist mir aufgefallen das die Bleche die an den Düsen eingeklipst sind verschieden montiert waren.
Welche der beiden Versionen ist richtig ?

http://de.share-your-photo.com/f89f08cdda


Dann würde ich noch gerne den Schwimmerszand kontrollieren/einstellen, die Seite von randakk habe ich vor mir, habe sie auch schon in Deutsch und englisch mehrfach gelesen.

Ist es richtig wenn ich die Vergaser hochkannt an den Schraubstock stelle und die Düsennadel eingehängt lasse ?

Durch die leicht schräge Stellung liegt der Schwimmer auf der nadel ohne sie zu bewegen.

Dann sollten 21mm zu messen sein ?








#1  26.08.15, 15:41:49

Torsten



Moin Rappi,

anhand der Zeichnung solltest du die Einbaulage erkennen.

PS.: Ja, das Bild ist von einer GL 1000. freuen


Gruß
Torsten
#2  26.08.15, 16:53:08

Beitragssammler


Themenstarter

ich schraube das mal zusammen wie aus dem rechten Bild ersichtlich, das hat den Vorteil dass auch die Düsen in der Öffnung gehalten werden, so ist das sicherlich gedacht, verdrehen ist auch nicht möglich da die Öffnungen des Blechs verschieden groß sind.



#3  26.08.15, 16:53:30

Karl-Heinz

(Administrator 1)



Da bin ich dann ja mal gespannt, ob das auch tatsächlich so geht, denn der WHB-Auszug zeigt doch deutlich etwas anderes.


Gruss
Karl-Heinz
#4  26.08.15, 17:04:06

Beitragssammler


Themenstarter

@Rappi

Die Einbaulage auf deinem Bild ( rechter Vergaser ) ist richtig .

So montiert werden die Düsen in den Sitz gedrückt , bzw. können nicht rausfallen .

Zitat:
Durch die leicht schräge Stellung liegt der Schwimmer auf der nadel ohne sie zu bewegen.

Dann sollten 21mm zu messen sein ?


Ich behaupte das es davon abhängig ist wie lang der Stift vom Nadelventil ist ( ist nicht bei allen gleich , Herstellerabhängig ) .

21mm habe ich eingestellt mit geschlossenen Ventil = Stift ganz eingefahren .

Funktioniert zumindest beim Eisenfass einwandfrei .



#5  26.08.15, 18:02:16

Karl-Heinz

(Administrator 1)



Nachdem ich mir das nun noch ein paar Mal zum Vergleich nebeneinander hatte, komme ich nun gar nicht mehr klar...

Die Zeichnung zeigt alles auf den Kopf gestellt, oder?




Gruss
Karl-Heinz
#6  26.08.15, 19:26:32

Beitragssammler


Themenstarter

Die Zeichung stellt den Vergaser in Einbaulage dar .

#7  26.08.15, 19:29:53

Beitragssammler


Themenstarter

ich denke auch das das Blech so richtig eingebaut ist wie im rechten Bild.
wenn an die Bleche anders rum einbaut geht die Schwimmerkammer nicht mehr nach unten.

Aber ich habe immer noch ein Problem, mit den Vergasern ???

also mal der Reihe nach,habe ich gerade einen Hals weil die Karre einfach nicht will.


Wenn ich die GL kalt starte und den Choke dabei halb ziehe springt sie sofort an und läuft rund.

Ich setze mich drauf und fahre 500 Meter dann fängt sie an zu stottern und unrund zu laufen, dreht unwillig hoch, ich habe das Gefühl es laufen nicht mehr alle Zylinder mit.

Ich halte an drücke den Choke ganz rein, dann läuft sie im Standgas ca. 950 U/Min. nimmt aber gaaaanz schlecht Gas an, als ob nicht genug Sprit kommt.

Letzte Alternative um wieder zurück nachhause zu kommen ist Choke bis zuzm Abschlag ziehen und nachhause ruckeln.

Habe dann die Vergaser reinigen und schallen lassen, mit Ausbau der Düsen.

So, vergaser kommt zurück, es hat sich nichts verbessert, läuft noch genau so wie in Absatz 2 beschrieben.

Jetzt dachte ich, mache die vergaser selbst nochmal sauber und überprüfe ob da überhaupt die richtigen Düsen verbaut sind, das hat doch der Schallerfuzzy sicher nicht gemacht.

Also Gaser raus, komplett zerlegt und alle Düsen nochmals gereingt und durchgeblasen, auch darauf geachtet das ich die Düsen von Primery Fuel Jet und Secondary Fueljet nicht mixe, alle Düsen mit Hilfe von Randakk und einer Lupe überprüft. Auch überprüft ob ich auch alle Düsen erwischt habe.
Vergaser ist der 769A der K3, alle Düsen sind wie bei Randakk beschrieben, Idle Mixture Schraube um 1,5 Umdrehungen raus wie Randakk schreibt.
Auch den Vergaser nochmal richtig durchgeblasen

Vorher noch den Sprit getauscht, einen neuen Benzinfilter mit neuen Spritschläuchen verbaut.

Resultat ist das hätte ich mir sparen können, immer noch den gleichen Fehler wie oben in Abschnitt 2.

Ich werde auch ein Video von der Geschichte machen.

hat jemand einen Rat oder eine weitere Idee ?



#8  26.08.15, 19:52:43

Beitragssammler


Themenstarter

Is das Plenum trocken wenn du von oben reinschaust ?

#9  26.08.15, 19:54:35

Beitragssammler


Themenstarter

ich glaube ja Uli furztrocken.

ich weiß es jetzt es ist furztrocken und ich bin 4 KM rumgegurkt damit





#10  26.08.15, 19:55:33

Beitragssammler


Themenstarter

O.K. das is ja schonmal gut , je nachdem wie man das sehen will . zwinkern

Also mit shoke läuft der Motor , aber nicht gut , und ohne shoke noch schlechter ?

#11  26.08.15, 19:57:41

Beitragssammler


Themenstarter

genau so ist es, und je wärmer das Moped wird um so schlechter, also nach 5 Minuten ist es schlechter als wenn es kalt ist

#12  26.08.15, 19:59:05

Beitragssammler


Themenstarter

Je wärmer desto schlechter ... aber trotzdem ( obwohl der Motor warm ist ) besser als ohne shoke ?

Irgendwie passt das nicht , springt mit shoke kalt sofort an und läuft gut , sobald der Motor auf Temperatur kommt läuft er schlechter , aber mit shoke besser .

Wenn der Motor zu mager laufen würde dürfte der Motor kalt nicht gut anspringen .

Wenn er zu fett läuft springt er kalt gut an , ist aber zu fett für einen warmen Motor .

Das Verhalten ist irgendwie wiedersprüchlich .

#13  26.08.15, 20:08:30

Beitragssammler


Themenstarter

Hatte doch exakt das selbe Problem und das hier wochenlang beschrieben. Guckst du: http://www.goldwing-forum.de/forum/topic.php?id=29782&
Letztlich bin ich drauf gekommen, dass in meinem Vergaser ein after market Repkit eingebaut war mit zu langen Düsennadeln. Nachdem ich Welche eingebaut hatte die nur einen mm kürzer waren, lief die Karre praktisch schon einwandfrei. Obwohl die Nadeln, die in den 669A reingehören, nochmal nen mm kürzer waren, also insgesamt dann schon zwei mm. Check das erst mal, messe deine Düsen nach ob da auch wirklich 60/120 drin sind und dann vor allem ob da auch die richtigen Nadeln drin sind, sonst kannst du machen was du willst, die Karre läuft einfach nicht weil sie zu wenig Sprit kriegt beim Gas aufziehen. Die Nummer der original Honda Düsennadeln für deinen 669A ist die 452304. Steht nix drauf wie das in meinem Fall war, dann schmeiß die Dinger raus und mach die Richtigen rein.
Gruß Andreas

#14  26.08.15, 20:45:08

Beitragssammler


Themenstarter

Ich bin das Moped ja selber noch nicht gefahren, außer beim Kauf , da ist es auch schon mies gelaufen, das hatte aber etliche Gründe.

Habe mittlerweile zu Abend gegessen, aber immer noch einen dicken Hals, so gewehrt hat sich schon lange keine Moped mehr.

Uli meinst Du das kann auch was zündungstechnisches sein ?

Vergasernadeln könnte ich nochmals ausbauen und nachmessen.

Abgespritzt mit Starterspray habe ich die GL auch, in der Hoffnung auf Falschluft, aber alles perfekt dicht.

#15  26.08.15, 20:55:25

Beitragssammler


Themenstarter

Lies bitte meinen Thread von dem ich dir den Link geschickt hab, da wirst dich wiederfinden lachen
Auch wenn ich da zwischendurch immer mal der Meinung war die Karre würde laufen weil ich nur kurz gefahren bin, das Grundübel war der Rep-Kit obwohl ich davor diverse Fehler am Vergaser gefunden und behoben hatte ohne jede Auswirkung wie bei dir auch. Die Symptome waren exakt die Selben. Guter Kaltstart, auf den ersten paar hundert Metern erst mal ganz ok und dann als der Motor heiß wurde wie wenn die nur auf drei Töpfen laufen würde. Dabei ist das an sich unlogisch wie Uli schon schreibt, denn je heißer der Motor, umso magerer müsste das Gemisch sein damit er läuft. War aber bei mir genau das Gleiche.
Die richtige Länge der Düsennadeln wäre übrigens 54mm, gemessen ohne Knubbel auf dem Kopf. Falls das after market Nadeln sind haben die den Knubbel gar nicht oben drauf, alleine daran kannst das sofort erkennen.
Gruß Andreas

#16  26.08.15, 21:17:07

Beitragssammler


Themenstarter

Habe Deinen Thread gelesen .Meine Güte Andreas da hast Du ganz schön gekämpft


Ich werde morgen mal eine Nadel rausschrauben und messen.


#17  26.08.15, 22:19:02

Beitragssammler


Themenstarter

Ja und auch danach war noch lang nicht Schluss. Hatte ja noch diverse Probs mit Schieberuckeln, Aussetzern usw. Aber das hatte nix mit den Vergasern und dem ursprünglichen Problem zu tun wie sich später rausstellte. Kannst gerne hier noch alles nachlesen zwinkern
Mittlerweile läuft die Diva aber ganz brav freuen Dabei hätte ich sie ein paarmal am liebsten im nahe gelegenen RMD-Kanal versenkt, mein Hals war mindestens so dick wie deiner lachen
Unabhängig davon kann das bei dir die selbe Ursache sein, muss es aber nicht. Klar kann das auch mit der Zündung, Falschluft oder was weiß ich zu tun haben, aber check erst mal deine Vergaserbestückung dass da 100%-tig alles so ist wie es sein soll. Denn wenn der Vergaser soweit passt, kein Dreck drin ist, die Schieber leichtgängig sind und nicht irgendwo voll Falschluft rein pfeift, dann muss die Karre gehen. Vorausgesetzt der Zündzeitpunkt stimmt natürlich und es funkt auch richtig. Aber die Zündung ist an sich leichter durchschaubar als der Vergaser, obwohl ich da auch nen Bug drinne hatte bezüglich Vorwiderstand und Zündspulen. Aber bei den Vergasern reicht ne minimale Abweichung und dann geht gleich gar nix mehr, das ist das Verblüffende an den Kei-Hin´s. Das größte Problem sind aber Fehler, die irgendwelche Vorschrauber erst eingebaut haben. Die dann erst mal raus zu finden ist doppelt schwer. Aber wird schon, Kopf hoch, es rentiert sich! freuen Ne GL die sauber läuft ist ne echte Offenbarung auf ihre Weise. Macht jedenfalls mächtig Spaß damit durch die laue Sommerluft zu cruisen, ein ganz eigenes Feeling und mit keinem anderen noch so modernem Bike zu vergleichen.
Gruß Andreas

#18  26.08.15, 22:48:43

Beitragssammler


Themenstarter

Was mir übrigens grad noch aufgefallen ist als ich deine Vergaserfotos wegen der Düsenhaltespangen angeguckt hab: Beide Hauptdüsen müssen mit ihrer Nut in der Spange sitzen, auf deinen Fotos ist immer eine Düse unten drunter. Falsch einsetzen kannst die Blechspange nicht, die beiden Düsen sind ja unterschiedlich groß und die beiden Ausschnitte am Blech ebenfalls, so dass das falsch rum überhaupt nicht passt. Das heißt, die kleine 60er Hauptdüse muss an der längeren Seite der Spange eingehängt werden, die 120er Sekundärdüse an der kurzen Seite und dann wird das alles zusammen gleichzeitig in die Düsenstöcke vorsichtig reingedrückt bis die Düsen auf dem Mischrohr bzw. Zerstäuber aufliegen, am besten mit Hilfe von Silikonspray damit die O-Ringe an den Düsen da auch leicht rein rutschen ohne kaputt zu gehen. Das muss natürlich alles richtig zusammengebaut sein, sonst funktioniert der Vergaser niemals.

#19  26.08.15, 23:09:20

Beitragssammler


Themenstarter

ja Andreas ich habe die Bleche nur zum fotografieren aufgelegt, da die Vergaser zu dem Zeitpunkt noch zerlegt waren.

Werde jetzt mal schnell nachmessen wie lang die Nadeln sind.

#20  27.08.15, 08:17:24
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