Hallo Gemeinde mein Gasgriff macht Probleme.

Situazion:Ich habe den Gasgriff bis auf das Grundrohr(Lenkerrohr) zurück gebaut.

Ich nehme den Gasgriff zwischen Zeigefinger und Daumen und verspühre beim Gasgeben einen leichten Widerstand und falle nach dem Widerstand in ein "Loch".Lasse ich den Gashebel los,geht er nur zögerlich in die Ausgangsstellung zurück.Ich muss also das Gas von Hand zurück drehen.
Meine Diagnose:nach 80 000km einen neuen Gaszug einbauen(lassen) .
Was denken die Profischrauber?

VG Eckhard

Danke HarryG,
ich wusste nicht,dass die Wing einen Rückhohlzug hat,ich dachte das läuft alles über den Gaszug.

Gut,hat der Mechaniker wieder Arbeit.




VG Eckhard

Rückmeldung:
Ich habe eine 1500/Bj.88 mit Getriebeschaden.Also habe ich mich mit "Klara 1" und den WHB auf den Weg gemacht das Problem bei "Klara 2" zu lösen.
Mit entsprechendem "Besteck"habe ich das Leitungssystem nach 2 Std.ausgebaut,gereinigt und untersucht.
Laut WHB wird dieses System mit Unterdruck geprüft und eingestellt.
Hmmm,versteh ich nicht,wie kann ich einen Unterdruck erzeugen ,wenn am anderen Ende alles offen ist.Jetzt weiss ich,ein WHB nützt wenig wenn man das...…
Was soll's,ab zum Mechaniker.Er prüft,nimmt den Schraubenzieherund öffnet den Tempomat,hängt den Seilzug aus und möchte den Gasgriff abziehen.Und da war der Hund begraben.
Beim Aufschieben der neuen Handgriffe bei denen das Griffende verschlossen war wurde ein Überdruck erzeugt der den überschüssigen Kleber vom Griffende zwischen Holm und Gastülle gedrückt hat.
Durch die Drehbewegung konnte der Kleber nur in kleinen "Würsten" abbinden,die dann immerwieder zu kleinen Blockierungen führten.
Fazit: Beim Aufschieben eines neuen Gasgriffes darauf achten,dass die Luft und der Kleberüberschuss am Griffende austreten kann.
Das war ein Komentar von einem Nichtschrauber.