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KlausFfm

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Themenstarter

Natürlich von links nach rechts, Sorry für die gestiftete VERWIRRRUNG! Die Achse kommt von links durch den Rahmen, die große U Scheibe, Sattelhalter, Achshülse, Rad und auf der rechten Seite zum Schluss die dicke Achsmutter.
Was kann eigentlich passieren wenn die Achshülse( breit/ schmal) falsch eingesetzt wird? also quasi mit dem schmalen Stück zum Rad??

#41  16.07.18, 06:40:34

KlausFfm

(Mitglied mit Biete)


Themenstarter

So nun hab ich die Kompression gemessen.
Wie? Von meinem Bruder ein Kompressionsmesser geliehen. Hatte er noch von seiner Güllenpumpen Schrauberei.

Der Pfeil ist Vorne
Ist das noch gut? Laut Buch ist die Verschleißgrenze 10 kg cm2 Und Normal 13-17

#42  16.07.18, 10:39:57

Beitragssammler



moin

Is doch o.k. die Kompression so lang die nicht unter 10 bar liegt

#43  16.07.18, 11:19:12

Marcus



Besser geht es nicht.
Kein Ausreißer und alle Werte annähernd gleich. Das ist wichtig !

Im WHB ist die Kompression übrigens mit 9,8 : 1 angegeben.


Grùße aus dem schönen Sauerland
Marcus
GL 1500 SE (X) - 50th. Annyversary


Wer nicht will findet Gründe - wer will findet Wege
#44  16.07.18, 11:20:24

KlausFfm

(Mitglied mit Biete)


Themenstarter

OkiDoki. dann gehen wir mal das Geräusch an!

Hab das Hinterrad draußen gehabt und das Radlager mit dem Finger gedreht. Keine Unebenheit oder knacken gespürt. Ergo Rad wieder rein, Laufen lassen und das Geräusch ist da. Idee umgesetzt. Zu meiner Auto Schrauber Zeit( Käfer, Kadett, Ascona-B und auch Manta) wenn da ein Geräusch war hat man mit nem Holzstab den Motorblock abgehört. Das hab ich jetzt auch gemacht und das Geräusch kommt definitiv vom Kardan. Beim abhören der Wellenführung entlang vor zum Kreuzgelenk ist es leiser geworden. Am lautesten war es gleich neben der Glocke. Denke mal da wo die Welle einrastet.
Jetzt aber erst mal Arbeiten gehen. Morgen weiter

Grüße und danke für die Hilfe

#45  16.07.18, 11:29:51

Beitragssammler



Hallo,

eigentlich bin ich eher der Leser als der Schreiber hier im Forum.
Aber was ich bisher in diesem Thread gelesen habe, lässt mich ein wenig erschaudern (verzeih mir KlausFfm).
Ich habe mir mal deine älteren Beiträge durchgelesen und die vielen Probleme, die du hattest.

Wenn ich jetzt ebenfalls wieder diese Beiträge von der Hinterraddemontage und Bremssattel etc. lese und das in Verbindung bringe mit einer deiner ersten Bemerkungen (du bist nicht so der Schrauber), dann habe ich Angst, dir und deiner Maschine auf der Straße zu begegnen.

Wenn du wirklich zum Schrauben ein WHB hast, dann dürften eigentlich viele Fragen aus deinen letzten Beiträgen gar nicht auftauchen.
Zudem würde ich dann wirklich an deiner Stelle dahin tendieren, die Maschine in eine ordentliche Werkstatt (Adressen wurden ja schon viele genannt) zu bringen und fachmännisch reparieren zu lassen.
Dieses immer wieder Testen und Probieren (Hinterrad schon 5 mal aus- und eingebaut) ist nicht unbedingt zielführend und in meinen Augen schon gar nicht fachgerecht.

Und jetzt hast du plötzlich einen Kompressionstest gemacht, der einigermaßen gleichmäßige Werte bei allen 6 Zylindern aufweist? Was war das denn offenbar für eine Werkstatt, die dir bescheinigt hat, dass ein Zylinder fast keine Kompression mehr hat???

So, das wollte ich hier einfach mal loswerden, auch, wenn es nicht direkt zur Klärung der ursprünglichen Probleme beiträgt.

#46  16.07.18, 11:42:15

KlausFfm

(Mitglied mit Biete)


Themenstarter

Das ist richtig das ich nicht der Schrauber bin, das betrifft aber nur Motorräder.
Bei PKW und LKW macht mir keine Werkstatt was vor. Auch mit 57 bau ich mit Verbundenen Augen eine Käfer Motor in 30 Minute aus oder ein! Logisch dass ich bei Mopeds lieber nachfrage. Was das WHB angeht, so ist es das ich zum wiederholten mal feststellen musste das nicht alles stimmig ist was da im Buch steht. ( Beispiel meine Frage mit der Achshülse die nach dem Sattelträger auf die Steckachse kommt. Im Buch ist beschrieben dass das breite Teil zum Rad soll, was aber nicht möglich sein kann! Denn das schmale Stück der Achshülse passt genau in die Felge.)

Sicher gibt es Situationen wo ich dann in die Werkstatt muss. Aber solange ich es irgendwie hin bekomme mach ich es selber. Ob ich nun das Rad 5 mal oder hundert mal ausbaue, nur so lernt man.

#47  16.07.18, 14:56:03

Beitragssammler



moin leute jeder hat mal angefangen und einer braucht nun hilfe ,und will fragen die ihn beschåftigen geklårt haben also hilft bitte , denn nobody is perfekt ,irgend wann braucht ihr auch mal hilfe und seid froh wenn ihr geholfen wird ,sorry aber nur so lernt man seine wing kennen und schåtzen,

#48  16.07.18, 17:53:45

Beitragssammler



Betr. Handbücher , JA , da steht manchmal viel Unfug drin .



#49  16.07.18, 18:18:02

Wingerjack



Hallo zusammen,

ich möchte noch mal eingehen auf die Distanzhülse, die als Bundhülse gestaltet ist (also mit 'ner "dicken" und 'ner "dünnen" Seite, bezogen auf ihren Durchmesser). Diese Hülse wird mit ihrem dünnen Durchmesser ins Hinterrad reingesteckt. Und zwar so, daß ihre dünne Seite in den Dichtring einmündet, der auf der linken Seite in der Radnabe sitzt. Mit dem dicken Durchmesser zeigt die Distanzhülse dann also nach "links außen" und liegt Rücken an Rücken am Bremssattelträger an. Sehr schön ist das wiederum bei den Amis zu sehen in Bild 48:

https://goldwingdocs.com/images/HowTo/GL1500-Rear-Wheel/GL1500-Rear-Wheel-45.JPG

Falls Handbücher die Lage der Hülse nicht so genau erkennen lassen, so kann einem die Verschmutzung helfen: Zum Dichtring und Radlager hin ist die Hülse wenig oxidiert, aber ölig/fettig (und unter der Fettschicht recht blank). Zur Bremsenseite hingegen ist sie stark oxidiert bzw. mit einer Schmutzkruste überzogen.

Klaus, Du fragtest nun, was passiert, falls man die Hülse andersherum einbaut. Nun, dann paßt sie ja gar nicht ins Innere des Dichtrings hinein, sondern liegt außen auf ihm auf. Sie sitzt dadurch außerdem um genau das betreffende Maß zu weit links außen. (Ich habe gerade keine solche Hülse zur Hand, aber schätze mal, das sind so 8 mm.) Wenn Du anschließend den Bremssattelträger montierst, so sitzt der entsprechend ebenfalls zu weit links. Und wenn Du dann schließlich zwischen Bremssattelträger und linkem Schwingenende die schmale Scheibe montieren willst (die "große Unterlegscheibe"), so dürfte sie dort kaum noch hineinpassen. (Oder nur mit großem Ach und Weh.)

Nun weiter: Du steckst die Hinterachse durch, schraubst rechts die Achsmutter drauf und ziehst sie fest. Aber die "falschrumme" Distanzhülse mündet ja nun weiterhin nicht in den Dichtring ein. Daher kann sie die von der Hinterachse kommende axiale Druckkraft gar nicht ins Innere der Radnabe weiterreichen (nämlich auf den Innenring des linken Radlagers). Statt dessen drückt die Distanzhülse dann mit ihrem Bund (mit großen Durchmesser) auf den Dichtring. Und der drückt dann auf den Außenring des linken Radlagers.

Ergebnis: Dichtring zermatscht und linkes Radlager womöglich ebenfalls. Schlimmer noch wäre, wenn das Lager (das ja nun unzulässigerweise "am Außenring gepackt wird") beginnen würde, sich in seinem Preßsitz in der Nabe mitzudrehen. Dann wäre der Lagersitz in der Nabe hinüber -> neues Hinterrad fällig.

Darüber hinaus würde dann der Bremssattel nicht "mittig" über der Bremsscheibe sitzen. Denn der Bremssattelträger sitzt ja zu weit links. Zwar ist das Ganze axial zueinander verschiebbar (Stichwort "Schwimmsattel"). Aber falls wir bereits am Ende des Schiebebereichs angelangt wären, so würde es beginnen zu schleifen. Wenn die Bremse dann betätigt wird, so zieht sie mit ihrer mächtigen Kraft alles zu sich rüber (-> Ruhe). Aber wenn sie wieder losgelassen wird, setzt sich das Schleifen fort...

Nun noch ein Wort zum Ort des Geräusches. Du schriebst zunächst, das Geräusch komme "von links hinten", also aus der Gegend der hinteren Bremse. Wenn Du bremst, so verschwinde es, wenn Du rollst, kehre es zurück. Zuletzt hast Du dann aber berichtet, das Geräusch komme aus der Richtung der Kardanglocke. Aber die sitzt rechts...?!

Meine Vermutung: Die Teile sind alle so massiv, daß Geräusche sich als Festkörperschall recht gut von einem Teil aufs nächste übertragen. Und eine Glocke ist halt ein schöner Klangkörper...

Daher rege ich an, Du schaust noch mal genau, wie herum die Distanzhülse drin sitzt. Falls das alles korrekt und unbeschädigt aussieht (linkes Radlager, Dichtring...), so könnte ein probeweiser Tausch des Kardanantriebs uns weiterbringen. Eine Kardanglocke hätte ich noch bei mir liegen (innerlich mechanisch ok, aber außen am Federbeinauge beschädigt). Zum Probehören würde das ausreichen...

Abschließend eine Idee zum "schnellen Probehören für zwischendurch": Du könntest die Maschine auf den Hauptständer aufbocken und dann bei laufendem Motor den Gang einlegen. Dann wird das Hinterrad beginnen, sich zu drehen - angetrieben durch den Motor im Standgas. Und Du könntest dann rundum von ganz dicht lauschen, was sich mit und ohne Bremsbetätigung tut.

Nur Geduld - wird schon...!

Wingerjack



#50  16.07.18, 20:58:20

KlausFfm

(Mitglied mit Biete)


Themenstarter

@ Wingerjack Danke für die Hilfe,
Wie geschrieben das schlagen oder Krachen kommt durch den hörtest mit dem Holzstab von der Glocke. Warum das Geräusch durch betätigen des Bremspedals weg ist?????
Am lautesten ist das Geräusch an der Stelle wo die Welle in die Glocke geht. Aber wie du schon richtig sagst durch das Metall kann das Geräusch sich weiter fortpflanzen. Das mit der Achshülse habe ich schon richtig gemacht, weil andersherum es gar nicht zu montieren ist. Ich war eben wegen dem WHB sehr verunsichert. Beim Probelauf und abhören hab ich natürlich auch die linke Seite überprüft. Der Bremssattel ist fest ( logisch bewegt er sich , was er ja auch soll) Habe auch ganz genau auf die Anzugswerte geachtet! Ich werde jetzt nach einem Endantrieb suchen. Die Ruckdämpfer hatte ich ja schon dank deiner PN überprüft ( die waren echt fertig, 3 Gummis waren durchgerissen und die Aluhülsen waren verformt ) und gewechselt. Wenn ich nen Endantrieb habe und es ist immer noch da, fällt mit nur noch der Antriebsstern ein. Aber das wird sich zeigen.
Danke auch noch an alle anderen die mir geholfen haben
Grüße aus Frankfurt

#51  16.07.18, 21:14:35

Goldfire



mal ne andere Frage, hast Du vieleicht an den Rädern die Radlager erneuert? Das Du eventuell die Distanzhülsen vertauscht hast. Die vom Vorderrad ist ca.2mm länger.


Goldwing fahren ma.../ist einfach Geil
#52  17.07.18, 00:07:55

KlausFfm

(Mitglied mit Biete)


Themenstarter

Nein die Radlager sind nicht gewechselt. Hab sie wie mir hier geraten wurde überprüft. Aber da ist kein Knacken oder ein ruckeln zu spüren.

#53  17.07.18, 07:52:59

Marcus



Zitat:
Ich werde jetzt nach einem Endantrieb suchen.


Den hatte ich Dir schon mehrfach und wie ich finde günstig angeboten.
Wäre schön, wenn Du mich schon deswegen anschreibst, dann auch meine Rück- PN an Dich zu lesen und mir zu antworten.
Das gehört sich rein Menschlich schon so !



Grùße aus dem schönen Sauerland
Marcus
GL 1500 SE (X) - 50th. Annyversary


Wer nicht will findet Gründe - wer will findet Wege
#54  17.07.18, 11:36:25

kleinerfrank



Ein wenig Off-Topic.

Ich muss mal was loswerden. Ich beobachte diesen Fred hier seit einer ganzen Weile und finde diesen geradezu ein Paradebeispiel für ein gut funktionierendes Forum!
Forumsmitglied hat ein technisches Problem, es wird geholfen, er verzweifelt dran und will die Maschine schon verkaufen, wird zu weitermachen überredet, andere Forumsmitglieder bleiben dran, der Fred-Starter gibt immer wieder Feedback, es gibt neue ausführliche Tips und zwar mit einer Hartnäckigkeit, die ich noch nicht gesehen habe.
Zwischendurch (durchaus begründete) Hinweise zum Thema Fachlichkeit und Sicherheit, das gehört genauso dazu.
Bin wirklich geflasht! SO funktioniert ein Forum!
Ziehe tief meine Hut vor allen Teilnehmern diese Threads!
Weiter so!

Musst ich mal loswerden… drück dem Klaus die Daumen.


Grüße Frank
---------------------------------------
SC22, 92er SE
#55  17.07.18, 11:37:03

roofmakermichel



hallo klausFfm
du hast la nun festgestellt,dein Motor bringt top-werte in punkto Kompression. ist doch schon mal recht erfreulich. nix Motor kaputt und neu machen. ist doch schon mal recht erfreulich. das weitere gebastel wird dich schon noch ans ziel bringen. vw zerlegen (moter raus und wieder rein in jeweils ner 1/4 stunde) ist keine Kunst. das ging alles noch,ist halt alte Technik. ich denke mal ne wing macht uns da manch anderes Kopfzerbrechen. aber sei es wie es ist,mit ein bißchen muße und gedult wird das schon werden,

"PS" die Werkstatt,die dir vorher sagte , daß dein Motor defekt ist ( auf einem Zylinder kaum Kompression )würde ich in Zukunft meiden,bzw du stellt auch mal den namen mit rein,damit andere winger zB gewarnt sind. das ein Zylinder nicht richtig mitläuft , kann ja noch ganz andrer Ursachen haben,aber das solltest du als alter VW-Schrauber ja auch wissen.

Es ist aber schön,das du durch das Forum angeregt wurdest,dein bike mal selber in die Hand zu nehmen und nicht gleich zu tauschen gegen ein anderes.du siehst,der 1. schreck ist vorbei und manche Baustelle erledigt. weiterhin viel erfolg. nur mut ,du schaffst das schon.


vieles kann, nichts muß ---- statt Bike jetzt Trike
LG aus dem Südwesten Berlins
Michael
#56  17.07.18, 15:03:15

Beitragssammler



Hallo Klaus,

freut mich, dass du wieder am Ball bist.
Und sehr richtig, sich jetzt auf ein Problem nach dem anderen zu stürzen. Also jetzt das Hinterrad.
Leider ist es manchmal schwer, deine Aussagen und Prognosen zu verfizieren aber nach all der Schrauberei an den 1500ern steht für mich fest:
- Ein schlagendes oder klackerndes Geräusch kann von der linken Seite (alle Sietenangaben in Fahrtrichtung) nicht kommen. Allerhöchstens könnte ich mir das erklären, wenn der Bremssattel nicht festgeschraubt wäre und ''hochklappen'' könnte. Oder die Haltestifte der Bremsbeläge sind nicht drin, gebrochen, danben gesteckt oder was auch immer. Bitte sag mir, dass das nicht so ist ;-)

Und unterstellt, dass Deine Aussage ''Bremst einwandfrei'' korrekt ist, muss der Sattel ja auch sauber arbeiten. Nächste (unwahrscheinliche) Möglichkeit: Der Halter für den Bremssattel ist nicht fest. Bitte auch nicht ;-). Mehr ist auf der Seite vom Rad nicht. Und die Hülsen steckst Du nur falsch oder richtig rein. Sonst passt es gar nicht. Standardfehler ist, dass die ''dicke Unterlegscheibe'' auf der falschen Seite vom Sattelhalter montiert wird.
Aber EGAL was Du da falsch machst: Dann schleift mindestens ein Bremsbelag an der Scheibe. Das war es. Schlagen tut da gar nix.
Für Schleifen gibt es auch einen anderen Grund, den ich mal tagelang an der 1300er Pan meiner Holden gesucht habe: Der große Haltestift des Bremssattels war schief und nur, wenn man hart bremste, blieb der Sattel auf dem Stift hängen, Bremsscheibe rieb an einem Belag und das Rad war schwergängig.
Wenn Du bei ausgeschaltetem Motor das Hinterrad drehst und da sind keine Geräusche, dann ist hier kein Grund für dein Problem zu finden.

- Der Hinterradantrieb:
Schlagende Geräusche gibt es hier auch keine - solange das Rad festgeschraubt wurde.
Mit dem Kardanantrieb sieht das schon ganz anders aus. Auf Grund Deiner Beschreibungen würde ich folgendes prüfen:
Sitzt das Kardangelenk vorne am Abtrieb am Motor sauber auf, ist es nicht ausgeschlagen und hat es kein Spiel auf der Welle ? Ist die Verzahnung noch okay (Keine Riefen oder gar Ausbrüche ?). Das gilt für beide Seiten des Gelenks und die Welle am Motor. GENAU reinigen, untersuchen, jeden Zahn.
Dann kommt die Antriebswelle nach hinten zum Kardanantrieb:
Hier habe ich schon irre Dinge gesehen, wenn jemand die Welle aus dem vorderen Gelenk gezogen hatte und es dann nicht (sauber) hinbekommen hat, die Welle mit dem Kardan dran wieder nach vorne einzuführen. Selbst verbogene Teile habe ich schon gesehen. Also PRÜFEN !

Die Welle aus dem Kardan herausziehen. Kardan auf den Boden stellen, mit beiden Füßen fixieren und die Welle mit ein paar Rucks herausziehen. Die ist nur mit einem Ring im Antrieb fixiert.
Auch hier alle Verzahnungen reinigen, prüfen.

Alle o. g. Verbindungen beim Wiedereinbau fett mit MoS2 Fett einfetten !

Wenn es das alles nicht war, dann ist es wohl der Kardan selbst, in den kann man nicht reingucken (jedensfalls nicht das ich wüsste).

Wenn Du das alles geprüft hast (mache ich bei meinen Wings und der Pan übrigens VOR jeder Saison) und keine Auffälligkeiten vorhanden waren, muss das auch problemlos laufen. Es sei denn der Kardan ist defekt.

EINE Kuriosität fällt mir noch ein:
Vor vielen Jahren kam mal ein Kumpel zu mir und hatte komische Geräusche von rechts hinten.
Wir haben auch alles wie oben beschrieben geprüft. Geräusch ging nicht weg.
Zufällig habe ich dann mal das Rohr der Hinterradschwinge rechts unter die Lupe genommen. Die war innen in Richtung Motor derart verrostet, das Schleifgeräusche entstanden. Mit einer Rundbürste in passendem Durchmesser als Aufsatz auf der Bohrmaschine ausgeschliffen, mit Mike Sanders gegen Rost versiegelt. Alles zusammengebaut und er fährt die GL noch heute glücklich und zufrieden.

Also nochmals: Kopf hoch und durch. Das wird schon.
Auch wenn kritische Stimmen hier hochschwappen, wir haben alle so gelernt, es sei denn, hier sind ausgebildete Zweiradmechaniker im Forum.
Aber man bekommt die Wing wieder zum schnurren. Hat bis jetzt immer geklappt. Eine Wing läuft IMMER.

Viel Erfolg
Andreas

#57  17.07.18, 18:59:37

KlausFfm

(Mitglied mit Biete)


Themenstarter

Sodele,
Endantrieb ist ab und raus. Hab mal das ganze Fett und Schmiere entfernt. Was mir aufgefallen ist: Die Mittlere Hülse in der Glocke da wo die Achse durchläuft wackelt doch sehr stark und saß total schief drin. Die lässt sich sehr einfach bewegen. Und an der Welle das Teil was in die Glocke geht hat einige glänzende Stellen. Weiß zwar nicht wie das aussehen muss, aber sieht irgendwie nicht richtig aus. On man das auf den Bildern sehen kann ???? Die anderen inneren (ich nenn die mal Zahnräder) da kann ich als Laie nix erkennen.








#58  18.07.18, 08:12:25

Marcus



Die hellen Stellen zeigen den Verschleiß der Welle.
Sie ist vom Material her weicher als die Buchse , also die inneren Zähne wo sie drinn steckt.

Die Hülse kannst Du ganz aus dem Kardan entnehmen.
Sie sitzt nur relativ locker in der Passung.


Grùße aus dem schönen Sauerland
Marcus
GL 1500 SE (X) - 50th. Annyversary


Wer nicht will findet Gründe - wer will findet Wege
#59  18.07.18, 09:10:16

Beitragssammler



Moin Klaus
Die Hülse ist so locker, das ist Okay. Wenn die beim Einbau auch noch schief wäre, würde man das Ganze nicht wieder zusammen bringen.
Verschleiß gem. der Bilder zu orakeln wäre wie Knochenwerfen. Würde ich mir nicht zutrauen.
Zumindest sieht auf den Bildern nichts wirklich defekt aus. Aber, wie gesagt, das heißt gem. der Bilder nichts. Damit müsstest Du zu jemanden gehen, der das vor Ort mit Sachverstand prüfen kann.
Wenn wirklich nichts defekt aussieht, würde ich das Ganze jetzt mit fett MoS2 Fett zusammenbauen und ohne Last drehen lassen um den ggf. noch vorhandenen Geräuschen nachzugehen.

Weiter viel Erfolg. Das wird schon !
VG
Andreas

#60  19.07.18, 08:04:49
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