Also, ich beteilige mich normalerweise nicht an "besonderen Sprüchen" als Antwort zu einer ernst gestellten Frage.
Erstmal kann ich dir bei dem Problem nicht wirklich helfen ... wenn dieses Phänomen nur während der Fahrt auftritt habe ich zumindest eine Vermutung.

ein:
Bei all meinen, mittlerweile fünf 15ern war es immer so, dass ich, wenn ich sie entspannend fuhr, einfach nicht älter wurde. Ob die 15er Uhr so sensibel auf die seelische Verfassung des Fahrers reagiert und sie sogleich im technischen Betrieb umsetzt, kann ich dir nicht wirklich sagen. Das WHB gibt darüber auch leider keine Auskunft.

aus:

Immer wenn ich auf dem Campingplatz bin, und meine Dicke draußen übernachtet, geht sie nach einer feuchten Nacht morgens falsch. Da spielt es keine Rolle ob ich Regelmäßig fahre oder ob die Maschine ein paar Tage steht.
Ich stelle die Uhr neu und fertig.

Hallo zusammen,

von einer falsch gehenden Uhr wird zuweilen auch in amerikanischen Goldwing-Foren berichtet. Oft wird derlei beobachtet in Zusammenhang mit Feuchtigkeit. Ebenso kann es vorkommen, daß die Anzeige des Digital-Displays nach einem Kaltstart zunächst komplett "tot" erscheint und erst nach einiger Zeit des Umherfahrens wieder zum Leben zurückfindet.

Die Ursache: Auf der Platinen-Rückseite des Displays hat sich im Lauf der Jahre Schmutz abgelagert. Und wenn sich dort nun zusätzlich Feuchtigkeit niederschlägt, dann kommt es zu Kontaktbrücken und Kriechströmen. Sobald die Wing wieder gestartet wird und einige Zeit Strom durch die Instrumententafel fließt, erwärmt sich das Ganze und "heizt sich wieder frei". Aber nach der nächsten feuchten Herbstnacht beginnt alles wieder von vorn...

Die Amis haben diverse schön bebilderte Anleitungen zur Fehlerbehebung erstellt, zu finden unter dem Stichwort "GL 1500 clock fix" oder "GL 1500 clock wrong/fast/slow". Beispiel:

https://www.goldwingfacts.com/forums/10-reference-faq-forum/360759-fixing-gl1500-lcd-fast-slow-clock-problems.html

Man baut das Display aus und reinigt dessen Platinen-Rückseite vorsichtig, aber gründlich (mit Isopropyl-Alkohol, aber NICHT mit säurehaltigen Kontaktsprays). Anschließend sprüht man die abgetrocknete Platinen-Rückseite mit einem speziellen Platinen-Schutzlack ein (erhältlich in Elektronik-Läden). Man macht das idealerweise unter trockenen Bedingungen, denn ansonsten würde die Feuchtigkeit vom Lack eingeschlossen.

Ich hab' das vor zwei Jahren mit meinem Display (Bj. 1995) so gemacht und kann berichten, daß es seitdem wieder problemlos funktioniert. In diesem Sinne auch Euch gutes Gelingen!

Wingerjack

Hallo.

Ja das werd ich mal machen.
Die benötigten Utensilien hab ich ja alle zuhause.
Mal sehen ob sich das Problem gibt.
Danke für den Vorschlag.