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Beitragssammler


Themenstarter

Hallo mal wieder,
mein Anlasser dreht sehr langsam und zäh wenn ich ihn über den ganz normalen Weg, also Knöpfchen drücken, betätige.
Hab ihn komplett zerlegt, alles gereinigt,gefettet, Schleifkohlen gecheckt und wieder zusammengesetzt.
Keine Veränderung.
Er rennt allerdings wie es sich gehört, wenn ich ihn direkt an seinem Pluskontakt mit externer Batterie ansteuere. Die Gründe sind vermutlich die Kontakte im Magnetschalter oder korrodierte, verschlissene Kontakte auf dem weiten Weg des Stroms zum Anlassser...weitere Verdächtige?

Darum geht es mir aber hier gar nicht, sondern: Spricht etwas dagegen den Anlasser bei eingeschalteter Zündung trotzdem von außen zu aktivieren, also direkt auf seinem Pluskontakt anzusteuern?
Ich würde dann von der Batterie, eine externe LKW Bakterie, mit zwei Pluskabeln (eins zum üblichen Pluskontakt im Batteriefach und eins direkt zum Anlasser)und einem Minuskabel agieren.
Der Hintergrund: Ich würde gern, bevor ich alles auseinanderreiße und beispielsweise die Gaser überhole, einmal sehen ob sie anspringt...und von da aus mit einem guten Gefühl an die Restarbeiten gehen. Bei langsam drehendem Anlasser kam sie schon fast, insofern bin ich guter Hoffnung (nein, nicht schwanger ;-).

Also, spricht etwas dagegen?

Danke,
Carsten

#1  22.12.20, 23:26:59

st1100

(Mitglied mit Biete)



Von Transkontinental gab's früher für die großen Guzzis einen Schalter, der direkt die Batterie mit dem Magnetschalter verband
und bei meiner V35 Scrambler hatte ich das über einen dicken Taster direkt auf dem Anlasser auch so.
Der Anlasser ging immer, ohne Zündschlüssel sprang die Karre halt nicht an.

Einfach probieren, was soll schon passieren
alles wird gut


Tommy
#2  23.12.20, 00:03:00

kamikaz27



Hallo Carsten

Hab meinen Anlasser mal mit Überbrückungskabel über das Auto und dessen Batterie orgeln lassen .
Ich hatte damals Probleme mit dem Anlasser. Trotz Demontage und Fehlersuche wollte er im eingebauten schlechter drehen ,als auf der Werkbank liegend.
Mit einer Stormmesszange konnte man den Unterschied auch messen. Letztendlich war es das Starterrelais (ein Jahr später der Anlasser selbst)
Auseinandergenommen konnte man sehen ,dass der Kontakt nicht mehr richtig geschlossen hat und somit ein hoher Übergangswiderstand vorhanden war. Neues Relais , neuer Anlasser aus der Bucht uuuund danach auf Gel-Batterie umgestiegen........ die beste Entscheidung ..... beim Orgeln oder normalen starten keine Probleme mehr , die Gel-Batterie macht einen super-Job .

Gruß
Gereon


GL1000 76er Bj
#3  31.12.20, 10:06:07

Prometheus



Hallo.
Im Grunde spricht nix dagegen. Wenn du auf Nummer sicher gehen willst kannst du ja die Kabel zu Bordelektrik abklemmen.
Nur nicht zu lange laufen lassen. Nicht dass dir der neu revidierte Starter abraucht.


#4  01.01.21, 18:37:03

Flüsterer

(Mitglied mit Biete)



Und bitte keine Gel Batterie, nach heutigem Stand der Technik eine AGM Batterie nehmen - liefert deutlich höhere Ströme...


LG aus Wien - Umgebung von Martin

'90er GL1500SE - verkauft
'91er Pan European ST1100 - verkauft
'02er GL1800
'06er BMW K1200LT
aktiv auf Wechselkennzeichen
Kymco AK550i

'86er Kawasaki GPZ1000RX - verkauft
#5  02.01.21, 10:20:26

Beitragssammler


Themenstarter

Danke Euch,
war ein paar Tage anderweitig...mit vernünftiger Batterie dreht er nun eigentlich ganz gut, abklemmen der Bordelektrik wollte ich ja eben nicht sondern testen, ob sie mit extern bestromtem Anlasser anspringt...auf zwei Töpfen ja. Nach Ausbau der Vergaser ist mir auch klar warum: Rechts beide Chokeklappen fest...und einiges an Korrosion, Gammel an Düsennadel und Nadeldüse (dort hauptsächlich).Jetzt sind grad die Vergaser dran, mal sehen was mein neu erworbenes Ultraschallbad liefert (Bandelin Sonorex Super 1028H) :-), ebenfalls Zahnriemen, Kleinigkeiten außerdem...was eben so nach 15 Jahren Standzeit gemacht werden muss!

Bis bald,
Carsten

#6  07.01.21, 23:51:33

Beitragssammler


Themenstarter

Danke Euch,
war ein paar Tage anderweitig...mit vernünftiger Batterie dreht er nun eigentlich ganz gut, abklemmen der Bordelektrik wollte ich ja eben nicht sondern testen, ob sie mit extern bestromtem Anlasser anspringt...auf zwei Töpfen ja. Nach Ausbau der Vergaser ist mir auch klar warum: Rechts beide Chokeklappen fest...und einiges an Korrosion, Gammel an Düsennadel und Nadeldüse (dort hauptsächlich).Jetzt sind grad die Vergaser dran, mal sehen was mein neu erworbenes Ultraschallbad liefert (Bandelin Sonorex Super 1028H) :-), ebenfalls Zahnriemen, Kleinigkeiten außerdem...was eben so nach 15 Jahren Standzeit gemacht werden muss!

Bis bald,
Carsten

#7  07.01.21, 23:51:56
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