Hallo Baggerfahrer,

auf der Honda Hompage kann ich keinen Hinweis finden, ob die 21er (aktuelle) Bagger über die Leerlaufabschaltung verfügt. Beim 18er Model war das ja nicht der Fall.
Die Frage kam von einem Österreicher Winger, der deine 21er Bagger hat. Er kann die Leerlaufabschaltung im Menü aktivieren (Häkchen setzten) sie funktioniert aber nicht. Dass sich bei der GW im Menü Punkte anwählen lassen, die ohne Funktion sind, ist ja nicht ausgeschlossen. Hat jemand eigene Feststellungen?

Danke und viele Grüße
Garry

Hallo Garry

Bei meiner 21er Bagger,mit DCT, funktioniert die Leerlaufabschaltung.

Gruß
Reinhold

Bei mir funktioniert sie einwandfrei.

Hallo Jungs,

vielen Dank für die Rückmeldungen. Ich denke, Rainer hat Recht.

Sehr schade ist, dass Honda auf der Homepage keine Seite hat, auf der die verschiedenen Modelle bezüglich der Ausstattung nebeneinander aufgelistet sind. Dann könnte man einfach schauen, wo die Häkchen gesetzt sind. Bei den PKW geht‘s doch auch ...

Hier noch von der amerikanischen Seite - etwas ausführlicher...

Sehr off topic, verzeiht!

Christian, das ist fast richtig, denn abschaltbar oder nicht ist egal, das Vorhandensein genügt.

Kleine OT-Exkursion in die Mogel-Elektrowelt, da ich mich seit Monaten wegen einer PKW-Anschaffung intensiv damit beschäftige:
Der Durchschnittsverbrauch der gesamten Konzern-Modellpalette wird am CO2-Ausstoß gemessen. Kommt der Konzern über die von der EU festgelegten CO2-Grenzwerte, sind deftige Strafzahlungen fällig. Daher werden bei den betreffenden FZGen die WLTP bzw. NEFZ-Verbräuche immer mit allen vorhandenen Spritspartechniken unter lebensfremden Laborbedingungen gemessen, man muss die Einrichtungen aber nicht zwingend benutzen, analog den PHEV-KFZ. Der KFZ-Stromer-Käufer ist derzeit Nutznießer staatlicher Förderung bei der Anschaffung und vergünstigten Steuersätzen (KZF-Steuer/Dienstwagensteuer) und die Hersteller hauen oft auch dicke vierstellige Beträge zur Umsatzankurbelung drauf.

Die PHEV und E-FZGe (und Start/Stop-Einrichtungen) wurden zur Flottenverbrauchsenkung auf den Markt geschmissen,so kann der Konzern zumindest auf absehbare Zeit weiterhin die Dickschiffe (S-Klasse, 7er BMW, Audi A8 und Co.), welche die Bilanz versauen, mit besten Verdienstmargen an den Mann bringen. Die PHEV-Strom-Mogelpackungen dienen so der CO2-Bilanzfälschung, da die Autos für viele Käufer unpassend zum Fahrbedarf sind. Die PHEV kommen auf Mondverbräuche von 1 bis 2 Liter/100km und CO2-Ausstöße von 40g/km und weniger nach NEFZ/WLTP raus, immer auf 100km mit voller Batterie bis Akku leer gefahren gemessen, bevor der Verbrenner einsetzt. So kommen dann 55 - 70 elektrifizierte emissionsfreie KM zusammen und der Rest mit Verbrenner bis 100 Km Strecke zustande, was auf Langstrecke deutlich über 100 Km nie machbar wäre. PS: Einzig Mitsubishi hatte lange vor der ernsthaften Klimadiskussion den Outlander als Serien-PKW mit Teilelektrifizierung im Portfolio gehabt (schon seit 2012 !) .

Viele Vertreter haben sich wegen der Privilegien der Dienstwagensteuer (nur 0,5 % Besteuerung) einen PHEV angeschafft und noch nie das Ladekabel benutzt, da das Fahrprofil nicht zur sinnvollen Nutzung eines PHEV passt. Ich könnte mit einem PHEV 95% meiner Fahrten vollelektrisch absolvieren, hab als Pensionäar nur noch Kurzstrecken und kann in der heimischen Garage laden, nur die Urlaubsreisen würden mit dem Verbrenner absolviert. Mein Nächster wird ein PHEV, wahrscheinlich ein Outlander, da mir das einzige Habenwollen-vollelektrische Auto, der Tesla 3, einfach zu teuer ist. Der Mitsubishi Outlander ist als Neufahrzeug mit staatlicher Förderung und Herstellerbonus bereits unter 30 Mille erhältlich, deutlich unter einer DCT-Tour . Dafür gibt´s ein grosses SUV mit sehr viel Platz, gescheiter Anhängelast, es gibt weit und breit kein Konkurenzmodell in der Preisliga, das BMU-Problem der Modelle bis 2019 wurde gelöst, die SOH-Werte stimmen inzwischen auch.

Super, sieht vorn ein bisken aus wie ein geschrumpfter Cayenne

Die Außentemperatur spielt auch noch eine Rolle dabei.

Eigentlich sind es drei Faktoren:

• Außentemperatur
• Motortemperatur
• Batteriezustand

Ich behaupte nach wie vor, dass die Bordelektronik eine Li Batterie als defekte Batterie erkennt, da sie sich "komisch" verhält - wenn man abnimmt, dass da eine Pb Batterie mit der etwa drei bis vierfachen Kapazität vorhanden ist.
Wie gesagt,ich halte diese Art von Batterien für eine Wing definitiv ungeeignet, da die Gewichtsersparnis angesichts des Moppeds ja in etwa so gut wirkt,als würde ein Autobus eine Zierleiste verlieren, andererseits BRAUCHT eine Wing eben nicht nur Startleistung, sondern vor allem auch Kapazität für die vielen verbauen Spielereien.
Bei einer Aprilia Touno kann man auf dem Track mit dem Gewicht argumentieren, und die Batterie wird sie auch starten, braucht ja sonst nichts.
Ich bleibe bei meiner dringenden Empfehlung für AGM oder meinetwegen auch Gel Batterie, Li kann man erst dann einsetzen, wenn Honda das BMS soweit bringt, auf die Besonderheiten dieser Sorten von Batterien einzugehen bzw darauf programmiert zu werden.

@Readme: das war jetzt auch nicht auf dich bezogen, die Händler verkaufen die Dinger hat gerne, weil teuer...

Und für manche Einsatzzwecke auch sehr gut, aber eben nicht für alle - Und ich bin immer ein Fan von richtig guten Lösungen....