Regenkombi
Unbedingt schauen, ob das Ding außen
Taschen hat! Hat man sich erst einmal mühsam ins Ganzkörper-Kondom
reingewunden, nervt es wirklich, wenn das am Jeansgürtel hängende Handy
dudelt oder sich der sinkende Nikotinpegel meldet und die Zigaretten in der
Jackentasche stecken.
Die Kombi kommt bei strömendem Regen und der sich damit verschlechternden
Sicht am besten in Leuchtfarben.
Regenkombis kann man auch gut mit reflektierenden Leuchtstreifen oder
-punkten "aufmotzen".
Es gibt sie in verschiedenen Materialstärken, welche wiederum die Größe des
"Paketes" beeinflussen. Manche sind nur so groß wie zwei Schachteln
Zigaretten, hauchdünn, aber zur Not reichen sie.
Dickere halten länger - besonders bei einem Umfaller mit ca. 30 km/h, wie
ihn ein Freund in Griechenland erlebt habt. Die Kombi seines Freundes hatte ein kleines Löchlein am Ellenbogen,
seine eigene überstand die Rutschpartie über den
Fahrbahnbelag ohne Schaden.
Die Regenkombi sollte man sofort bei den ersten Regentropfen anlegen. Auch
wenn es von oben nur wenig tröpfelt, ist es doch nicht angenehm, auf Dauer
von anderen Fahrzeugen angespritzt zu werden.
Als gute Ergänzung gegen Wasser von oben und von der Seite gibt es
Gummihandschuhe, die man über die Tourenhandschuhe stülpt. Die Regenkombi
kommt dann über die Handschuhe, damit das Wasser nicht in die Stulpen
hinein rinnt.
Weiters bietet der Handel Gummigamschen an.
So dicht diese Dinge von außen sind, so dicht sind sie auch von innen. Der
Nachteil: Man schwitzt enorm, da keine Feuchtigkeit von innen nach außen
gelangt.
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