Heckhöherlegung Honda GL Goldwing 2018- SC79 -20mm
11.05.25, 08:32:00
TiKa76
geändert von: TiKa76 - 11.05.25, 08:56:01
@ tbone
Es ist mir unbegreiflich, wie einer bei einem Thema mitreden will, von dem er aus eigener Erfahrung überhaupt nichts dazu beitragen kann !
Das ist in etwa so, wie wenn dir ein Blinder Farben erklären will !
Ob DU ohne klar kommst interessiert doch niemanden - begreifst du das nicht ?
Fahre doch einfach so weiter und nerve die Leute nicht die eine Verbesserung erzielen möchten.
Und
JA, es ist eine Verbesserung in
jeglicher Hinsicht und ich habe
keinen einzigen negativen Punkt feststellen können !
Man sollte es allerdings bei 20 mm belassen, wenn man das Hinterrad auf dem Hauptständer drehen möchte ( zum Beispiel zum Luft nachfüllen ).
Wenn die Erhöhung noch mehr beträgt , lässt sich das Rad nicht mehr drehen ( Bodenkontakt ).
Man müsste dann ggf. ein Brett unter den Hauptständer legen.
11.05.25, 09:06:14
Moench
Eine Veränderung des Fahrwerkes ist eine Veränderung.
Eine Veränderung kann eine Menge Facetten haben. Ob wirklich immer alle betrachtet werden - auch die rechtlichen?
Es gibt ja "windschief" fahren oder Fahren mit notwendiger Schräglage wegen der Geschwindigkeit. Dazu braucht man einen möglichst 100%igen Kontakt des Reifens zur Straße. Also während der gesamten Fahrzeit. Damit der Reifen nicht "driftet - in diesem Fall, hoppeln mit kleiner Amplitude)", oder ganz schlimm aus der Kurve hoppelt.
Da kann ich nur sagen: Wilbers (das geht auch mit Höherlegung)! Nie fahre ich 2 Season hintereinander ohne Wilbers (der Winter dazwischen wird immer zum Umbau genutzt).
Außer bei der 1300er GS, da bin ich mir noch nicht sicher.
Weitere Ausnahme: Es sind schon Öhlins verbaut.
11.05.25, 09:13:51
TiKa76
geändert von: TiKa76 - 11.05.25, 09:20:23
Günter - deine Aussage ist schon prinzipiell richtig und nachvollziehbar.
Bei der Heckhöherlegung wird allerdings nichts am Fahrwerk ansich verändert und man merkt auch keinen Unterschied ( außer dass die Fuhre eben etwas mehr an Bodenfreiheit gewinnt ) !
Ich bin mit dem originalen Fahrwerk auch sehr zufrieden uns wüsste nicht warum ich das für viel Geld austauschen sollte ...
Das Fahrwerk gibt die Schräglage qualitativ gesehen problemlos her, allerdings eben nicht die Bodenfreiheit der Trittbretter.
Mit dem kleinen und günstigen Eingriff ist das dann erledigt :)
Die originalen Streben sehen im übrigen
genauso aus wie die Zubehörstreben.
11.05.25, 21:26:57
Uli #15427
@ #248
Ja genau die
Gestern, 06:48:54
Moench
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Bei der Heckhöherlegung wird allerdings nichts am Fahrwerk ansich verändert und man merkt auch keinen Unterschied ( außer dass die Fuhre eben etwas mehr an Bodenfreiheit gewinnt ) !
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Na Tika 76, da gibt es Aussagen von besserer Handlichkeit etc. ist aber bedeutungslos.
Geld ausgeben an und für sich eigentlich nicht. Geld im Kreislauf ist besser als das unter dem Kopfkissen. Kennst Du sicher, Kreislaufwirtschaft. Wie sagt man in Bayern: Biergarten?
Aber Du hast recht "die Trittbrettfahrer sollten nicht im Regen stehen gelassen werden".
Gestern, 08:37:38
Joe
Die Handlichkeit verbessert sich in der Tat auch ein wenig, da sich durch die Heckhöherlegung natürlich auch die Geometrie (positiv) verändert. ;)
Gestern, 08:49:00
TiKa76
geändert von: TiKa76 - Gestern, 08:55:42
@ MOENCH:
So ist es Günther - die Trittbrettfahrer darf man nicht im Regen stehen lassen :D
@ JOE:
So empfinde ich das auch - die Handlichkeit hat sich mit dem Einbau verbessert.
Mit der Heckhöherlegung wird die Schräglagenfreiheit und das Handling verbessert, denn der Lenkkopf steht steiler und es gibt weniger Nachlauf.
Gestern, 10:57:29
Moench
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Mit der Heckhöherlegung wird die Schräglagenfreiheit und das Handling verbessert, denn der Lenkkopf steht steiler und es gibt weniger Nachlauf.
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Auf der Basis dieser Aussage lässt sich ableiten "Am Fahrwerk wird nichts verändert".
Gestern, 12:53:31
Rowdy_Ffm
Auch hier muss ich Moench Recht geben, allerdings TiCa76 auch.
Natürlich hat eine Heckhöherlegung einen Einfluss auf die Fahrzeuggeometrie, sei dieser auch noch so gering. Durch den, mit der Heckhöherlegung einhergenden steiler stehenden Lenkkopf, wird die Fuhre im positiven, wie im negativen Sinn verändert. Wobei ich einen negativen Einfluss nach vielen Kilometern mit der Höherlegung nicht bemerken konnte. Die Wing bleibt auch bei Vollgas stets stabil, kein Lenkerflattern o.Ä. und der Geradeauslauf verschlechtert sich auch nicht (spürbar).
Die Schräglagenfreiheit jedoch ändert sich etwas zum Vorteil. Allerdings ist auch diese nach kurzer Eingewöhnungszeit schnell genauso aufgebraucht.
Dagegen hat ein Wilbers-Fahrwerk einen enormen positiven Einfluss auf das Fahrverhalten und erlaubt einen deutlich sportlicheren Fahrstil. Dabei bleibt der Komfort nicht auf der Strecke. Die progressive Veränderung der Federelemente lässt dabei auf schlechten Straßen die Federelemente längst nicht so schnell an ihre Grenzen stoßen. Das trifft auch auf eine Verbesserung der Schräglagenfreiheit zu.
Hier geht es aber um die Heckhöherlegung, "Wilbers-Fahrwerk" wird in einem anderen Thread behandelt.
2cm Heckhöherlegung in Verbindung mit Wilbers-Fahrwerk ist für mich(!) die ideale Kombination.
Gestern, 13:11:48
Moench
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2cm Heckhöherlegung in Verbindung mit Wilbers-Fahrwerk ist für mich(!) die ideale Kombination.
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Da sind wir schon ZWEI
Gestern, 14:50:05
tbone
geändert von: tbone - Gestern, 15:16:43
Gibt es eigentlich noch
wirklich etwas wesentlich neues zu der Heckhöherlegung zu sagen?
Nach dem Lesen aller Pro und Cons sehe ich das als eine günstige Lösung, die aber auch ihre Nachteile hat.
Aber warum günstig wenn es auch wesentlich besser geht?
Mein Fazit daher:
ich nehme lieber etwas mehr Geld in die Hand für eine Lösung von Wilbers.
Das steht für mich aber erst an, wenn die originalen Federelemente beginnen Alterserscheinungen zu zeigen.
Derweil nicht, weil ich derzeit weder Probleme mit der Schräglagenfreiheit noch der Agilität habe.
YMMV
Gestern, 17:38:36
Uli #15427
Die Wilbers Lösung gibt es aber, meine ich gelesen zu haben, nicht für die Bagger!
Gestern, 18:27:55
TiKa76
#271
Welche Nachteile ?
Hier wird wieder davon geschrieben, dann doch bitte mal benennen, was diese sein sollen ?!
Ich konnte nicht einen Nachteil erkennen ...
60 EUR für eine Heckhöherlegung ( incl. Einbau ).
3.000 EUR für ein Wilbers Fahrwerk ( incl. Einbau ) .
Sehr vergleichbar ... :rolleyes:
Gestern, 18:30:03
TiKa76
geändert von: TiKa76 - Gestern, 18:30:28
# 269
Hier geht es aber um die Heckhöherlegung, "Wilbers-Fahrwerk" wird in einem anderen Thread behandelt.
Gestern, 19:12:57
Moench
Zitat:
Welche Nachteile ?
Wurde beschrieben. Veränderung des Fahrverhaltens und eine Veränderung ohne Gutachten bzw. fachliche Untersuchung.
Das bedeutet einen Nachteil für jemanden der von einer GW geschädigt wird - es sei denn es wird mit dem Einbau dieses 109ner Eisen ein nennenswerter Betrag zu Seite gelegt für den Geschädigten.
Das klingt kleinlich ist aber so - ausgeführt nicht von ein paar jugendlichen Leichtsinnigen - sondern von den Trittbrettfahrern und von Personen die mit ihren Kindern gerne Kirmes spielen. Guck mal wie schief wir fahren. Viel schiefer als gestern oder?